ERGO-Verbrauchertipps „Ungewollte Rutschpartie: Winterglätte und Blitzeis“

Straßen als Rutschbahnen

Verschneite Landschaften, winterliche Idylle – beides verheißt Stress für viele Autofahrer: Schnee, Matsch und Blitzeis verwandeln Deutschlands Straßen jedes Jahr in spiegelglatte Rutschbahnen. Wie die gefürchtete Winterglätte entsteht, erklären die Experten der ERGO: „Gerade in unseren Breiten wechseln sich Kälteperioden relativ häufig mit Tauphasen ab. Gefriert die angetaute winterliche Pracht auf unseren Straßen dann erneut, bildet sich oft binnen Minuten ein dünner Eisfilm – das gefürchtete Blitzeis.“ Auch verdichteter Schnee auf stark befahrenen Straßen bietet die „perfekte“ Unterlage für eine ungewollte Schlitterpartie – genauso, wie anfrierender Tau in den frühen Morgenstunden. Zu einem Risiko kann mitunter selbst „harmloser“ Schneematsch werden, wissen die ERGO-Experten. „Gerade bei einer spontanen Bremsung kann selbst das Tauwetter eine Straße zur Rutschbahn machen: Sammeln sich größere Mengen nassen Schnees vor und unter den blockierenden Reifen, verlieren diese schnell den Kontakt zur Straße – und das Auto kommt ins Schleudern.“

Quelle: ERGO

Autofahren bei Eisglätte

Warnt der Wetterbericht vor Blitzeis, sollte man grundsätzlich nur ins Auto steigen, wenn es dazu wirklich keine Alternative gibt. Einige Tipps, die lebensrettend sein können, falls sich eine riskante Winterfahrt dennoch nicht vermeiden lässt, haben die Experten der ERGO zusammengestellt: „Gerade auf unbekannten Strecken ist es wichtig, besonders vorsichtig und vorausschauend zu fahren – so lassen sich mögliche Eisfallen mitunter noch rechtzeitig erkennen. Verdächtig ist immer, wenn der Straßenbelag feucht wirkt oder glänzt: Hier sollten sich umsichtige Fahrer stets auf Glätte einstellen.“ Auf schattigen Abschnitten wie an Unterführungen, in Waldschneisen oder Tälern halten Schnee und Eis sich zudem meist länger als auf den übrigen Streckenabschnitten. Hier können im Winter also auch bei trockener Straße und Sonnenschein jederzeit Schleuderfallen lauern. „Auch auf Brücken gilt erhöhte Vorsicht“, ergänzen die ERGO Experten. „Die frei schwebenden Fahrbahnteile reagieren in der Regel stärker auf schwankende Außentemperaturen und bergen deshalb eine höhere Blitzeis- Gefahr als normale Straßen.“ Gerät man trotz vorausschauender Fahrweise einmal ins Rutschen, gilt: Unüberlegte Brems- und Lenkmanöver unterlassen und Finger weg von der Handbremse! Runter vom Gas und vorsichtig Gegensteuern sind auf jeden Fall die besseren Maßnahmen, wenn die Fahrt nicht im Graben oder mit einem Zusammenstoß enden soll, so der Rat der ERGO-Experten.

Quelle: ERGO

Wenn es einmal kracht

Endet eine ungewollte Schlitterpartie im Graben oder gar mit einem Zusammenstoß, gelten die gleichen Versicherungsregeln wie im normalen Straßenverkehr: „Beschädigen Sie beim Schlingern auf vereistem Untergrund das Eigentum oder die Gesundheit eines Anderen, übernimmt in der Regel die Kfz-Haftpflichtversicherung die anfallenden Kosten der Gegenseite“, bestätigen die Experten von ERGO und fügen hinzu: „Reparaturkosten am eigenen Fahrzeug muss ein Unfallfahrer hingegen in aller Regel selbst tragen – es sei denn, er hat eine Vollkasko-Versicherung abgeschlossen.“ Übrigens: Wer nach einem Blechschaden lediglich eine Visitenkarte am beschädigten Auto zurücklässt, kann aus einer kleinen Beule schnell ein richtiges Debakel machen. Denn geht die Notiz verloren, wird aus dem freundlichen Hinweis im Handumdrehen eine rechtswidrige Fahrerflucht. „Wer keinesfalls auf den Besitzer des anderen Fahrzeugs warten kann, sollte sich deshalb unbedingt das Autokennzeichen notieren, nach Möglichkeit ein Handy-Foto des Schadens machen und umgehend die Polizei über den Sachverhalt informieren“, raten die Experten von ERGO.

Quelle: ERGO

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