Atlantik-Floß „Abora“ schlägt die Brücke ins Allgäu

100 Unternehmer und Studenten bei Vortrag von Dominique Görlitz in der Hochschule Kempten

Kempten (jm).
Wer mit einem Floß dem Atlantik trotzt, der kann sich der Bewunderung der Allgäuer Unternehmer sicher sein: Der Chemnitzer Experimental-Archäologie Dominique Görlitz fand in der Hochschule Kempten dann auch eine ganze Reihe neuer Fans: Knapp 100 Unternehmer und Studenten waren auf Einladung der Kemptener Marken- und Kommunikationsagentur „sons.“ sowie des Marketingclubs Allgäu zum Multivisionsvortrag gekommen, in dem Görlitz sein Transatlantik-Projekt „Abora IV“ vorstellte.

Auf einem prähistorischen Schilfboot will Görlitz im Sommer 2012 gemeinsam mit einem internationalen Team von New York aus den Atlantik überqueren und damit beweisen, dass weit früher als bisher angenommen, vergangene Völker über die Weltmeere hinweg einen regen Austausch an Waren, Wissen, Kultur und Technologie hatten. Der erste Versuch im Jahr 2007, die Expedition Abora III, war kurz vor dem Ziel gescheitert.

Mit seinem Vortrag über die Abenteuerreise der besonderen Art will Görlitz Unternehmer sensibilisieren und zum Nachdenken anregen: „Lernen wir aus den Erfahrungen vergangener und jüngster Entwicklungen? Ist Wachstum immer ein quantitativer Prozess und unendlich ausdehnbar? Wann erkennen wir, dass uns ein eingeschlagener Weg nicht weiterführt und welche Konsequenzen ziehen wir daraus? Was motiviert und begeistert uns wirklich und wie werden wir in Zukunft denken und arbeiten müssen, um unsere Chancen nicht selbst zu verbauen?“ Das alles sind Fragen, die sich aus dem Abora-Projekt ableiten und in die heutige Berufswelt übertragen lassen: „Innovative Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Antworten auf diese Fragen zu finden“, brachte es Thomas Stricker, Geschäftsführer der Marken- und Kommunikationsagentur „sons.“ aus Kempten, nach dem Vortrag auf den Punkt.

Stricker hatte Görlitz im Herbst 2010 in St. Gallen kennen gelernt und seither unterstützt „sons.“ Das Abora-Projekt maßgeblich, in dem sich die Allgäuer Agentur unter anderem um die Sponsorenakquise und das internationale Marketing kümmert. Tatkräftige Hilfe erhält Dominik Görlitz auch aus Bad Hindelang. Der dort lebende Segellehrer Mike Polzin gehörte schon im Jahr 2007 zur elfköpfigen Abora-Crew und wird auch bei der bevorstehenden Expedition wieder mit dabei sein. Weitere Informationen im Internet unter www.abora.eu.

Das Abora-Projekt
Die Abora-IV-Expedition ist der zweite Versuch, mit einem prähistorischen Schilfboot den Nordatlantik zu überqueren. Mit einem Planungsvorlauf von mehreren Monaten beginnt das eigentliche Abora-IV-Projekt mit der Schilfernte in Bolivien im März 2011, später wird der Rumpf in New York zusammengebaut und anschließend für die Überwinterung auf dem Festland vorbereitet. Im Mai 2012 soll die Abora-IV in New York vom Stapel laufen und nach mehreren Testtouren am 12. Juni 2012 die große Expedition über den Atlantik beginnen. Nach drei Monaten wird mit dem Einlaufen des Schilfboots im Zielhafen in Cadiz (Spanien) gerechnet. Eine Eventtour mit Vorträgen über diese einzigartige Expedition ist ebenfalls Teil des Projektes, das mit einer 3D Dokumentation, die 2013 in den Kinos anlaufen soll, abgeschlossen wird.

Abora III, der erste Versuch der Transatlantik-Überquerung mit einem Steinzeitsegler, war 2007 kurz vor dem Ziel gescheitert. Auf dem Weg nach Europa waren Görlitz & Co. mehrmals in gewaltige Stürme geraten und mussten auf Höhe der Azoren schließlich aufgeben.

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Bildunterschriften:
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Beim Vortrag in der Hochschule Kempten, links Dominique Görlitz, rechts Thomas Stricker, Geschäftsführer von sons. Foto: sons.

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Dominique Görlitz beim Vortrag in der Hochschule Kempten. Foto: sons.

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Nach seinem Vortrag in der Hochschule Kempten diskutierte Referent Dominique Görlitz, rechts, mit den Besuchern. Foto: sons.

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Nach seinem Vortrag in der Hochschule Kempten diskutierte Referent Dominique Görlitz, links, mit den Besuchern. Foto: sons.
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