Walsroder veröffentlicht ein Buch über Frédéric von Anhalt

Neues vom lernbehinderter Jungautor aus Walsrode Niedersachen

Walsroder  veröffentlicht ein Buch über Frédéric von Anhalt

Walsrode (Niedersachen), 05.09.2015 – Der 27-jährige Walsroder lernbehinderte Jungschriftsteller Sascha Savas Bönisch veröffentlicht unter dem Titel Die Gier nach dem Adelstitel – von Prinz Frederic von Anhalt verstoßen ISBN 9783738638493 im Verlag Norderstedt Hamburg sein erstes Buch mit Rechtschreibfehlern und geht damit bei den Lesern neue und unsichere Wege. (Erscheinungstermin 10.09.2015)

Es ist die wohl mit Abstand ungewöhnlichste Geschichte, die sich der Ottonormalverbraucher auf intellektueller Basis schlecht vorstellen kann. Ein Buch ohne Lektoratsbearbeitung, voller Rechtschreibfehler? Undenkbar in unserer Bildungsgesellschaft!
Doch in Walsrode wagt ein lernbehinderter Schriftsteller diesen Weg und veröffentlicht ein sehr authentisches Werk – mit Rechtschreibfehlern.

Unter dem Motto „Nehme die Menschen, wie sie sind, anders gibt es sie nicht!“ wirbt der lernbehinderte Autor für mehr Toleranz sowie weniger Ansprüche bei Lesern und in der Verlagsbranche. Der Autor leidet unter einer angeborenen Lernbehinderung und möchte sich nicht mehr der Masse fügen. Seine Authentizität macht das Werk mit Rechtschreibfehlern zu einem besonderen, da es in dieser Form noch niemand zuvor gewagt hat, ein solches auf den Markt zu bringen.

Dem Autor ist bewusst, dass er bei Lesern mit diesem neuen Weg erst einmal auf Widerstand stoßen wird. Es geht dem Autor indes nicht um das Geldverdienen, darauf ist der Jungschriftsteller nicht angewiesen. Seine Niederschrift ist eine seelische Therapie, um Erlebnisse festzuhalten.

Zum Inhalt des Buches sagt der Walsroder Jungschriftsteller in einem Interview:

„Das Thema Prinz Frederic von Anhalt begleitet mich seit fast 18 Jahren. In diesem Buch möchte ich mit einem ungewöhnlichen Kinderwunsch, der leider aus finanziellem Hintergrund nie in Erfüllung ging, abschließen.“

Der Autor beschreibt in diesem Buch den ungewöhnlichen Weg seines Wunsches von Prinz Frederic von Anhalt adoptiert zu werden. Der ohne Vater aufgewachsene Walsroder bemerkt gerade in der Weihnachtzeit immer wieder, wie wichtig Zusammenhalt und Familie sind. Die Einsamkeit an diesen Festtagen sei für ihn die schlimmste Zeit im Jahr. Er beschreibt, was er alles veranstaltet hat, um die Aufmerksamkeit des „Blau-Blüters“ aus Los Angeles zu erhaschen und spricht nur in positiven Worten über die gescheiterte Adoption durch Prinz Frederic von Anhalt, die letztendlich an dem dafür notwendigen Betrag in Millionenhöhe scheiterte.

In einem Interview sagte der Autor unter Tränen: „Es geht mir nicht um den Titel, sondern um einen Vater, zu dem ich aufschauen kann und dem ich mit meinen sozial gestrickten Eigenschaften und Einstellungen im Alter stets treu zur Seite stehen kann! Gebraucht und anerkannt zu werden, ist für mich das Wichtigste – für die Familie da zu sein.“

Der Autor fügte folgende Aussage zu: „Prinz Frederic ist heute mit seinen 72 Jahren leider in einem Alter, wo er Kinder braucht, auf die er sich zu 100 Prozent verlassen kann, die ihm, wenn er alt und bedürftig ist, auch die Fürsorge, Pflege und Hilfe zukommen lassen, die ihm ein nahendes Lebensende auf menschlicher Basis erträglicher machen.“

Traurig musste der Autor einsehen, dass die finanziellen Voraussetzungen einer Adoption durch Prinz Frederic nicht zu schaffen sind. Der Autor leidet seit Jahren unter Depressionen und seit 2015 sogar unter massiven Depressionen: „Ich setzte mir jeden Tag neue Aufgaben, damit ich durch meine Einsamkeit, Traurigkeit und Unzufriedenheit nicht zu Grunde gehe.“ Das Ziel, 30 Jahre alt zu werden, gibt dem 27-Jährigen jeden Tag Kraft, am Leben zu bleiben und dabei einen sicheren Weg durch die düstere Zeit zu finden. „Mit meinem Lächeln überspiele ich bei Bekannten und in der Öffentlichkeit gern, wie schlecht es mir wirklich geht. Keinem zur Last zu fallen, ist mir sehr wichtig“, fügte der Autor mit einem Lächeln hinzu. Weiteres über den Walsroder auf seiner Autorenseite: www.sascha-savas-boenisch.com

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