„Die Fähigkeit, Komplexität effektiv zu steuern, wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil“

16. Ulmer Gespräche der Ingenics AG „Vision wird Wirklichkeit – intelligente Lösungen für die digitale Transformation von Montage, Produktion und Logistik durch Industrie 4.0“ mit Rekordbeteiligung

"Die Fähigkeit, Komplexität effektiv zu steuern, wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil"

v. l. n. r. Prof. Bauernhansl, M. Walker, U. Brucker, Prof. Herkommer, B. Aunkofer, Dr. Bönsch (Bildquelle: Bettina Theisinger, Ingenics)

(Ulm) – Die 16. Ulmer Gespräche bescherten der Ingenics AG einen neuen Besucherrekord. Hochkarätige Expertenvorträge und Diskussionen trugen zum besseren Verständnis von Digitalisierung und Industrie 4.0 bei, da am Beispiel von erfolgreichen Projekten der Nutzen deutlich gemacht wurde. Ingenics konnte sich einmal mehr als Partner für innovative Unternehmungen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation von Montage, Produktion, Logistik und Services empfehlen.

Top aktuelle Themen aus dem Produktionsumfeld aufgreifen, hochkarätige Experten aufs Podium bringen und Expertengespräche anstoßen, von denen alle Teilnehmer profitieren – das sind die Ulmer Gespräche der Ingenics AG. Bei der 16. Auflage dieses erfolgreichen Formats durften sich die Veranstalter über einen neuen Besucherrekord freuen: Gut 200 Führungskräfte aus der Wirtschaft erlebten im Ulmer Stadthaus am Münsterplatz einen Gewinn bringenden, spannenden Nachmittag und einen angenehm entspannten Abend.

Sozusagen als Begrüßung, stellte Ingenics CEO Oliver Herkommer zunächst die wichtigsten Ergebnisse der zweiten großen Industrie 4.0-Studie vor, die Ingenics gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO durchgeführt hat. Im Vergleich zur ersten Ingenics IAO Studie von 2014 haben sich deutlich mehr Unternehmen beteiligt (844 vollständig beantwortete Fragebögen nach 518 im Jahr 2014). Das Spektrum bei Branchen und Unternehmensgrößen ist noch breiter geworden. Mehr als die Hälfte, 22 Prozent mehr als zum Zeitpunkt der ersten Studie, hat eine explizite Industrie 4.0-Strategie. Die Zahlen von realisierten Projekten verschiedenster Ausrichtung und Größenordnung gehen in die Tausende. In etwas mehr als der Hälfte aller Fälle wurden die Projekte vom Management angeregt, der Anteil der von Mitarbeitern vorgeschlagenen Projekte ist aber kaum geringer. In vielen Fällen wurden konkrete Nutzen wie eine signifikante Durchlaufzeitverkürzung oder eine deutliche Steigerung der Prozessqualität genannt. Klar erkennbar sei, dass die Transformation der Wertschöpfungssysteme in Gang gekommen sei und der Nutzen über technologische Veränderungen hinausgehe. „Ich kann nur dazu raten, Pilotprojekte zu starten, ehe die Mitbewerber einen uneinholbaren Vorsprung haben“, so Prof. Herkommer. Die vollständige Studie, die seit Kurzem auf der Unternehmenswebseite zum Download zur Verfügung steht, sei bereits mehrere hundert Male abgerufen worden.

Konkrete Umsetzungsmodelle und systematische Verbesserungen

Wie auch das Thema der Studie – „Industrie 4.0 – Wo steht die Revolution der Arbeitsgestaltung?“- zeige, gehe es Ingenics nicht darum, sich mit Themen wie Industrie 4.0, Internet der Dinge und Big Data als visionär zu profilieren, sondern darum, die Innovationskraft anhand konkreter Ergebnisse zu belegen. Weil die Kernkompetenzen von Ingenics das Planen, Optimieren und Qualifizieren seien, werde das einzigartige Zukunftsthema entlang der gesamten Supply Chain konsequent angepackt. „In Deutschland wird ja immer viel über neue Entwicklungen geredet, allerdings fehlt dann oft der Mut, sie auch umzusetzen“, so Prof. Herkommer. „Es ist höchste Zeit, zu erkennen, was in vielen Unternehmen bereits ,State of the art“ ist und sich über konkrete Umsetzungsmodelle und deren systematische Verbesserung auszutauschen.“

Die eingeladenen Experten durften als Garanten für den angemahnten Austausch auf höchstem Niveau gelten: Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl, Leiter des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Stuttgart sowie des Instituts für industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universität Stuttgart; Dr. Christof Bönsch, Geschäftsführer der Komet Group mit Sitz in Besigheim (Baden-Württemberg); Data Scientist Benjamin Aunkofer, Geschäftsführer der DatanomiQ aus Berlin. Hinzu kam als Experte der etwas anderen Art: der in Frankreich und Washington D. C. lebende schottische Bestsellerautor Martin Walker. Als Novum bei den Ulmer Gesprächen gab es eine kleine aber interessante Ausstellung wichtiger Ingenics Partner: das Laserzentrum Nord mit Beispielen aus der Praxis additiver Fertigungsverfahren (3D-Druck); Mojix als Pionier aktiver und passiver RFID-Technologien; iTiZZiMO, u. a. Anbieter von Datenbrillen für Augmented Reality Anwendungen, Dialogbild, Experten für die Visualisierung von Prozessen, Veränderungen und Visionen.

Bei Übergabe des Moderatoren-Mikrofons an Ute Brucker (ARD Weltspiegel) hatte Prof. Herkommer bereits die Linie vorgegeben und die Erwartungen weiter in die Höhe getrieben.

„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“

Der Einstieg in die Expertenvorträge erfolgte auf dem höchst möglichen Niveau. Prof. Bauernhansl gehört nicht nur längst zu den Meinungsführern zum Thema Digitale Transformation sondern auch zu den Initiatoren des Strategiekreises der Plattform Industrie 4.0 der Bundesregierung. An der Schwelle zur „4. Industriellen Revolution“ führe die steigende Komplexität zu neuen Wertschöpfungssystemen in der durchgängig digitalisierten Welt des von Big Data, cloudbasierten Plattformen, Echtzeitdatenmodellen (digitaler Schatten) und CPS bestimmten Internet of Everything. Dabei werde sich die Zahl der Internetnutzer von drei Milliarden Menschen im Jahr 2014 bzw. der 17 Milliarden über das Internet vernetzten Dinge bis 2020 mindestens verdoppeln. In den entstehenden neuen Formen des Wirtschaftens, vorangetrieben beispielsweise durch den sich am Personalisierungsprozess beteiligenden Kunden („Prosumer“), zu dem sich in der „Shared Economy“ der Consumer entwickelt, komme es bei zunehmender Vernetzung und Personalisierung zum Wandel der gesamten Produktarchitektur, so Prof. Bauernhansl. „Die Fähigkeit, die Komplexität effektiv zu steuern, wird hier zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.“ Offene Architekturen in Verbindung mit cyberphysischen Systemen legten die Basis für „Big Bang Disruptions“. Es sei faszinierend, zu beobachten, dass man sich im Zuge der „4. Industriellen Revolution“ insofern wieder dem Zustand aus der Zeit vor der „1. Industriellen Revolution“ annähere, als handwerklich hergestellte Produkte mit Stückzahl 1 alternativlos waren, Planung und Ausführung aus einer Hand kamen. Mit dem nicht unwesentlichen Unterschied allerdings, dass nach der Erfahrung der „2. Industriellen Revolution“ mit der Massenproduktion auf der Basis großer Stückzahlen nach Ford und Taylor inzwischen Digitalisierung und Vernetzung kundenindividuelle Produkte zum Herstellungspreis von Massenprodukten ermöglichen.

Als ein Beispiel für den Aufbau eines Business Ecosystems nannte Prof. Bauernhansl „365FarmNet“, eine von 27 Partnern getragenen Initiative aus der Landmaschinenbranche zur Digitalisierung durch Vernetzung von Maschinen, Auswertung der Kundendaten zur Optimierung des landwirtschaftlichen Betriebs und Nutzung von Serviceapplikationen im Farmmanagement. Weitere Praxisbeispiele sind der Greifsystemehersteller Schunk (Lauffen/Neckar), wo seit Anfang 2015 durch Integration von Kunden in den Entwicklungsprozess eine erhebliche Verkürzung der Bestell- und Lieferzeiten realisiert wurde, und Trumpf (Ditzingen) mit der in Karlsruhe angesiedelten digitalen Geschäftsplattform für Fertigungsunternehmen Axoom.

Zehn Gebote der Digitalisierung

Um die Gestaltung von wandlungsfähigen Wertschöpfungssystemen zu optimieren, rät Prof. Bauernhansl zur Beachtung von zehn Richtlinien:
1. Integriere Produktions- und Logistiksystem zu einem Wertschöpfungssystem.
2. Löse Band und Takt auf.
3. Gestalte Prozesse und Strukturen mobil und skalierbar.
4. Gestalte intelligente Systeme (sich selbst steuernde Elemente des Wertschöpfungssystems mit Fähigkeit zur Selbstheilung).
5. Mache Hilfsprozesse wertschöpfend.
6. Ersetze Material- durch Informationsfluss (Reduzierung von Sicherheitsbeständen und Verschwendung).
7. Verlagere Prozesskomplexität an die Stelle, an der sie am effizientesten handhabbar ist (Integration von Lieferanten und Kunden als produktiv tätige Partner).
8. Bilde Systemelemente und Prozesse kontinuierlich im digitalen Schatten ab (Cloud).
9. Optimiere die Produktion mit Big Data Analysemethoden (Korrelation ist wichtiger als Kausalität; smarte Optimierung der Produktivität).
10. Fokussiere die Rolle des Menschen auf Gestaltung und Optimierung.

Durch den Wandel im Verhältnis von Mensch und Arbeitswelt sieht Prof. Bauernhansl höherwertige Arbeitsplätze entstehen – in begrenzter Zahl freilich. „Alle Experten erwarten eine Gesamt-Performance-Steigerung von 30 bis 50 Prozent in der Wertschöpfung“, sagte Prof. Bauernhansl und brachte mit dem chinesischen Sprichwort die Optionen auf den Punkt: „Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“

In der digitalen Welt ändern sich Geschäftsmodelle zwangsläufig

Dr. Christof Bönsch lässt von Anfang an keinen Zweifel daran aufkommen, dass er ein entschiedener Verfechter der digitalen Transformation durch Industrie 4.0 ist. Im Bereich der zerspanenden Fertigung hat die Komet Group, Technologie- und Innovationsführer bei der Bohrungsbearbeitung, längst Produkte im Portfolio, die ohne additive Fertigung auf der Basis von präzisen Kundendaten gar nicht herstellbar wären. „Kundenorientierung durch Digitalisierung“, nennt das Dr. Bönsch, der es geschafft hat, individualisierte Standardprodukte mit Losgröße 1 zu realisieren und dabei die Kosten um 30 Prozent senken. „Bei Komet ist die Digitalisierung der Innovationsmotor; wir entwickeln uns vom Produktanbieter zum Anbieter von Prozesslösungen“, erklärt Dr. Bönsch und nennt vier Ansätze für eine erfolgreiche Digitalisierung:
1.Einsatz von Assistenzsystemen z. B. für Kollisions- und Qualitätsüberwachung
2.Digitalisierung der Produktentstehung (digitale Supply Chain)
3.Additive Fertigung
4.Neue Geschäftsfelder erschließen z. B. durch Bereitstellung von Risikokapital für die Frühphasenfinanzierung von Start-ups.

Hacker-Mentalität und künstliche Intelligenz für Data Science

Benjamin Aunkofer brachte selbst ein wenig Start-up-Flair aufs Podium. Sein Thema, die Instrumente und Möglichkeiten von Big Data Analytics und Data Science in der Industrie 4.0 sowie der Aufbau von künstlichen neuronalen Netzen, erweiterte den Blickwinkel noch einmal. Die Arbeit von Data Scientists bei DatanomiQ erfordere eine Art Hacker-Mentalität – etwa bei der Schwachstellenanalyse von Systemen und dem auf Prozesse ausgerichteten Data Mining. An dem Umstand, dass künstliche neuronale Netze und dezentrale Produktionssteuerung Fertigung und Jobprofile grundlegend verändern und Unternehmen künftig auch nach Umfang und Qualität der zur Verfügung stehenden Daten bewertet werden, lässt Benjamin Aunkofer ebenso wenig Zweifel aufkommen wie an dem Umstand, dass die Zeit der herkömmlichen ERP-Systeme bald vorbei sein dürfte. Die folgenreichste Erkenntnis ist aber wohl die, dass künstliche neuronale Netze trainierbar sind und zur Reduzierung von Durchlaufzeiten, zur Optimierung von Lagerbeständen, zur Optimierung von Gewährleistungskosten bis hin zur Vorhersagbarkeit von Maschinenausfällen sehr viel beitragen können. „Big-Data- und Data-Science-Projekte sind per se interdisziplinär und ermöglichen eine alles umfassende Geschäftsdatenanalyse“, so Benjamin Aunkofer. „Wenn eine Smart Factory 20 TB Daten pro Tag generiert, wird das keine Ausnahme sein.“

Auch der nächste Gast – der keinen Vortrag hielt, sondern von Ute Brucker interviewt wurde- erwies sich als Experte für Zukunftsthemen. Martin Walker, schottischer Historiker, Journalist und Schriftsteller, ist durch seinen südfranzösischen Kriminalisten Bruno einem größeren Publikum bekannt. Im vorigen Jahr hat er den utopischen Roman „Germany 2064“ vorgelegt, der es prompt auf die Shortlist des deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2015 geschafft hat. Dass deutsche Politiker über Perspektiven für die kommenden 40 bis 50 Jahre nachdenken – im Gegensatz zu ihren amerikanischen und britischen Kollegen, die „nur zwei bis drei Jahre im Blick haben“ – beeindruckt ihn. Dennoch kann er nicht erkennen, dass sie Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Entwicklung der Arbeitswelt hätten.

Podiumsdiskussion: Der Mensch am Schalter?

In der von Ute Brucker moderierten abschließenden Podiumsdiskussion sah Benjamin Aunkofer die Maschine ganz klar auf dem Weg vom Assistenzsystem zu „dem, der sagt, wo es lang geht“.

Prof. Bauernhansl berichtete von Versuchen, in denen Roboter in der Kommunikation mit ihresgleichen selbständig begonnen haben, die Sprache zu optimieren. Die Idee der Abkoppelung der Erwerbsarbeit ist dem IPA-Chef nicht fremd, ob aber der Großteil der Menschen ein Leben ohne Arbeit als „erfüllt“ empfinden würde, sei fast unmöglich einzuschätzen. Menschen seien zwar in kreativen Problemlösungsprozessen den Maschinen überlegen, dennoch glaube er, dass in wenigen Jahren Maschinen Maschinen zu bauen begännen. Dann müsse es gesichert sein, dass der Mensch noch an den Schalter komme.

Dr. Bönsch befürchtet, dass ihre Unbeweglichkeit vielen Großunternehmen zum Verhängnis werden könne, während KMU, die den Überlebenskampf gewohnt seien, von der Digitalisierung leichter profitieren könnten. Leider hinke die Infrastruktur hinter dem Bedarf her.

Martin Walker, der auf lange Sicht sehr optimistisch ist, geht davon aus, dass sich die Menschheit in den kommenden 15 Jahren das Leben noch einmal sehr schwer machen wird.

Nicht als Romancier, sondern als Praktiker, Firmenlenker und Gastgeber wies Prof. Herkommer schließlich darauf hin, dass Ingenics die etablierten Marken Management Consulting, Interim-Management, Engineering und Services durch die neue Ingenics Digital Solutions ergänzt hat, die sich mit neuen digitalen Geschäftsmodellen beschäftigt und umfangreiche Angebote zu den Themenfeldern Digitalisierung, Industrie 4.0, Business Intelligence, Lean Data Management, Lean Data Logistics sowie Lean IT Management macht. Abgesehen davon, dass die Folgen sich selbst optimierender Maschinen noch nicht ausreichend untersucht sind, müssten die deutschen Unternehmen in erster Linie schnell genug ihre Lernfähigkeit weiterentwickeln, sagte Prof. Herkommer. Gleichzeitig müssten Arbeitgeber und Gewerkschaften den Umgang mit Daten neu austarieren.

Nach über vier Stunden intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema des Tages lud Prof. Herkommer seine Gäste zum „Flying Buffet“ und weiteren angeregten Gesprächen ins Cafe des Stadthauses ein.

Über Ingenics
Ingenics berät Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei Planungs-, Optimierungs- und Qualifizierungsprojekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Diese drei Kernleistungen erbringt Ingenics in den drei Bereichen Fabrik, Logistik und Organisation und steht deshalb für Effizienzsteigerung [hoch 3]. Eine dezidierte Industrie 4.0 Expertise, ein erwartungsgerechtes Interim-Management sowie bedarfsorientierte Ingenieurs- und Servicedienstleistungen runden das Leistungsportfolio ab.
Zu den Ingenics Kunden gehört die Elite der deutschen und europäischen Wirtschaft. Über nationale Projekte hinaus ist Ingenics für Großunternehmen wie für den Mittelstand auch ein gefragter Partner für weltweite Suche, Wahl, Planung und Realisierung neuer Produktionsstandorte, beispielsweise in Mexiko, China, den USA und Osteuropa.
Derzeit beschäftigt Ingenics 455 Mitarbeiter unterschiedlichster Ausbildungsdisziplinen. Mit hoher Methodenkompetenz und systematischem Wissensmanagement wurden in über 35 Jahren mehr als 5.300 Projekte erfolgreich abgeschlossen.

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