Wie werden die Kriege der Zukunft aussehen?

Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks hat sich die Form internationaler Krisen und Konflikte grundlegend verändert. Asymmetrische Bedrohungen bestimmten seither weltweit die sicherheitspolitische Lage. Der bei Studylab im GRIN Verlag erschienene Titel „Krisen- und Kriegsanatomie im 21. Jahrhundert“ beleuchtet diese Entwicklung. Das Buch analysiert dazu die Konflikte in der Ukraine und in Syrien unter dem neuen Aspekt der hybriden Kriegsführung.

Ukrainekrise, Islamischer Staat, Verbindung von realem und „Cyberterrorismus“. Die großen transnationalen Konflikte des 21. Jahrhunderts unterscheiden sich sowohl in Angriffszielen, Art der Kriegsführung und Propaganda als auch Finanzierung von den Auseinandersetzungen zwischen Nationalstaaten, die das 20. Jahrhundert prägten. Das Buch „Krisen- und Kriegsanatomie im 21. Jahrhundert“ untersucht diese Entwicklung ausgehend von der Theorie der asymmetrischen „neuen Kriege“ nach Mary Kaldor und Herfried Münkler.

Von der asymmetrischen zur hybriden Kriegsführung

Auf dem Konzept des „asymmetric warfare“ aufbauend wird dessen Weiterentwicklung vorgestellt: die hybriden Kriegsführung, bei der eine Kombination aus konventionellen, irregulären, terroristischen und kriminellen Aktivitäten zum Einsatz kommt. Die Untersuchung dieser spezifischen Art des Krieges bildet den Schwerpunkt von „Krisen- und Kriegsanatomie im 21. Jahrhundert“. Autor Christian Rucker untersucht dazu anhand der bewaffneten Konflikte in der Ukraine und in Syrien, wo und durch welche Parteien Methoden des Hybridkrieges angewandt wurden. Motive und Ziele dieses Einsatzes hybrider Kriegsstrategien werden dabei ebenso analysiert wie die internationalen Dimensionen und Konsequenzen dieser Vorgehensweisen.

Das eBook ist im Oktober 2016 im GRIN Verlag erschienen (ISBN: 978-3-66-829791-3) und ab Dezember auch als gedrucktes Buch erhältlich (ISBN: 978-3-94-645866-1).

Direktlink zur Veröffentlichung: http://www.grin.com/de/e-book/337319/
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