Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr zeichnet Gewinner des Schulwettbewerbs „Rette unsere Welt – Deine Power für eine lebenswerte Zukunft!“ aus.

Preisgelder im Gesamtwert von 10.000 Euro. Sieger sind Schüler der Gesamtschule am Forstgarten in Kleve.

Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr zeichnet Gewinner des Schulwettbewerbs "Rette unsere Welt - Deine Power für eine lebenswerte Zukunft!" aus.

Den EGRR-Schulwettbewerb gewinnen acht Schüler der Gesamtschule am Forstgarten in Kleve. (Bildquelle: EGRR)

Die Gewinner im Schulwettbewerb „Rette unsere Welt – Deine Power für eine lebenswerte Zukunft!“ der Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr (EGRR) stehen fest. Am Dienstag, 26. Juni 2018, wurden die drei besten Projekte rund um die Themen „Energie“ und „Klimaschutz“ mit Geldpreisen in Höhe von 5.000, 3.000 und 2.000 Euro ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule am Forstgarten in Kleve statt. Insgesamt hatten 23 Schulklassen und AGs der Jahrgangsstufen 7 bis 9 aus den Kreisen Wesel und Kleve am Wettbewerb teilgenommen.

„Wir freuen uns über diese große Resonanz und danken allen Schülerinnen, Schülern und Lehrern für ihre vielfältigen Beiträge und ihr großartiges Engagement. Sie haben unter Beweis gestellt, wie schützenswert unsere Umwelt ist und dass bereits einfache Ideen Großes bewirken können“, sagt der EGRR-Vorstandsvorsitzende Gerfried I. Bohlen, und fügt hinzu: „Ihre kreativen und innovativen Projekte besitzen Vorbildcharakter für unsere Region. Wir sind alle aufgerufen, daran anzuknüpfen und diesen jungen Menschen mit gutem Beispiel zu folgen.“

Sieger des Wettbewerbs sind acht Schülerinnen und Schüler der Klasse 7f der Gesamtschule am Forstgarten in Kleve mit ihrer Idee „Schüler knüpfen ein Umweltnetz“. Dahinter steckt der ambitionierte Gedanke, sich mit anderen Schulen in puncto Umweltschutz auszutauschen und voneinander zu lernen. Sie entwickelten zunächst Ideen, konkret „vor Ort“ an der eigenen Schule Defizite zu verbessern. Im Austausch mit anderen Schulen kann daraus ein umfangreiches Kompendium erwachsen – vielleicht sogar ein Handbuch für Umweltschutz an Schulen.

Den zweiten Platz belegen zwölf Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 der Städtischen Gesamtschule Emmerich. Mit ihrer eigens gegründeten Schülerfirma „Rheinhaltig“ haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Treibgut aus dem Rhein zu sammeln, um daraus kreative Upcycling-Produkte herzustellen und zu vermarkten. Einige der Materialien haben sie bereits zu Lampen, Teelichthaltern, Schlüsselanhängern und Bilderrahmen veredelt. Durch die Vermarktung machen sie auf die Problematik der Wasserverschmutzung in Flüssen, Seen und Meeren aufmerksam.

Sechs Schülerinnen und Schüler aus der 7b des Julius-Stursberg-Gymnasiums in Neukirchen-Vluyn haben mit ihrem Beitrag „Hastig gegen Plastik“ den dritten Platz des Wettbewerbs für sich entscheiden können. Mit einem selbstgemachten Film überzeugen sie andere davon, den Plastikkonsum einzuschränken. Dabei machen sie auf die weltweite Umweltverschmutzung durch Plastikmüll aufmerksam. Zudem dokumentieren sie in dem Film ihren Selbstversuch, plastikfrei einzukaufen und aus den erworbenen Lebensmitteln Mahlzeiten zuzubereiten.

Unterstützt wird der Schulwettbewerb von der Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung (NRZ) als Medienpartner, von der Volksbank Dinslaken eG und der Volksbank Rhein-Lippe eG sowie dem Naturschutzbund Deutschland, Kreisgruppe Wesel e.V. Schirmherr des Schulwettbewerbs ist Prof. Dr.-Ing. Aron Teermann vom Westfälischen Energieinstitut der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen. „Wir danken allen Projektpartnern, die uns bei diesem Wettbewerb zur Seite stehen“, so Bohlen.

Die Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Jahr 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute zwölf Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR – anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften – bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als „alternatives Unternehmen“, das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.

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