?Ich hätte das viel früher machen sollen

?Ich hätte das viel früher machen sollen

(Mynewsdesk) FGH, 2018 – Diese Situationen kennen die meisten von uns: jemand spricht und fast jedes Wort ist immer an der Grenze der Verständlichkeit. Kommen dann auch noch Geräusche dazu, weiß man nicht mehr, was gesagt wurde. Oder jemand anderes redet dazwischen und es entsteht ein akustisches Durcheinander. Das kann sehr anstrengend sein, muss es aber nicht.

„Es ist ja nicht nur, dass man wieder gut hört. Man fühlt sich auch besser, weil man ganz entspannt an Unterhaltungen teilnehmen kann“. So äußern sich die zufriedenen Hörsystem-Nutzer, die im Rahmen einer aktuellen Studie (Eurotrak 2018) zu den positiven Auswirkungen der Anpassung beim Hörakustiker befragt wurden. An vorderster Stelle nannten sie erleichterte Gesprächsführung, Teilnahme an Gruppenaktivitäten und ein größeres Sicherheitsgefühl im Straßenverkehr.

Die Studienteilnehmer waren sich außerdem einig, dass sie sich mit ihrem heutigen Wissensstand viel früher für Hörgeräte entschieden hätten. Denn bei 31% der Befragten wurden die Erwartungen komplett erfüllt, während sie bei 51% sogar übertroffen wurden. Die positiven Effekte wurden darüber hinaus auch von Angehörigen und Bekannten wahrgenommen und bestätigt. Diese Ergebnisse gehen einher mit den hochentwickelten Standards der Hörakustik bei der Anpassung und dem technischen Fortschritt bei modernen Hörsystemen.

Häufig unterschätzt: der Wert des guten Hörens

Solange der Hörsinn einwandfrei funktioniert, schenken wir ihm wenig Aufmerksamkeit. In schwierigen akustischen Situationen sieht das schnell anders aus. Konzentriertes Hinhören, schnelles Überlegen und Suchen nach dem Sinn des Gehörten. Jetzt ist die volle Konzentration gefordert. Wurde alles richtig gedeutet und verstanden? Oder liegen wir völlig daneben und reden aneinander vorbei?

Missverständnisse können unangenehm und folgenreich sein. Wer nicht richtig versteht, wird schnell als uninteressiert, unhöflich oder gar als „etwas schwer von Begriff“ eingeschätzt. Im Arbeitsleben schaden Missverständnisse dem beruflichen Erfolg, im Privatleben dem harmonischen Zusammenleben. Dabei sind es sehr oft die Mitmenschen, denen zuerst auffällt, wenn jemand Hördefizite hat. Die Betroffenen selbst bemerken ihre Hörminderungen anfangs nicht, da sie sich ganz allmählich einstellen. Die damit verbunden Gewöhnungseffekte verhindern, dass die Veränderungen auffallen. Man hört ja auch noch fast alles, aber die punktuellen Defizite bei bestimmten Tonhöhen beeinträchtigen das Sprachverstehen und erhöhen den Einfluss von Störgeräuschen.

Inzwischen weiß man aufgrund zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen, dass schon minimale Einschränkungen der Hörleistung die Anstrengung beim Hören und Verstehen im Alltag deutlich erhöhen können. Dadurch treten vermehrt Symptome auf, die auf den ersten Blick gar nicht unbedingt mit dem Hören zusammenhängen. Das sind Konzentrationsschwierigkeiten, vorzeitige Ermüdung und Antriebslosigkeit, für die es aus Sicht der Betroffenen zunächst keine konkreten Ursachen gibt.

Die beste Vorsorge sind regelmäßige Hörtests

Deshalb gilt: je eher man etwas unternimmt, umso besser. Auf diese Weise können Kommunikationsprobleme und Einbußen der gewohnten Lebensqualität gar nicht erst entstehen. Nur ein Hörtest durch einen Fachmann liefert hier objektive Ergebnisse, weil fortgeschrittene Hörminderungen eine realistische Selbsteinschätzung unmöglich machen. Die Betroffenen haben den Maßstab dafür verloren, wie sich ein intakter Hörsinn anhört. Das Gefühl, noch alles zu hören, bedeutet nicht, dass man auch alles versteht.

Der klassische Hörtest dient dazu, die persönliche Hörkurve zu ermitteln. Dafür werden über einen Kopfhörer zunächst dem einen und dann den anderem Ohr langsam lauter werdende Töne in verschiedenen Höhen zugespielt. Wenn der Ton hörbar wird, gibt man dem Hörakustiker ein Zeichen oder drückt eine Taste. So lässt sich der Pegel messen, der nötig ist, damit der betreffende Ton gehört wird. Dieser wird mit der genormten Kurve von Normalhörenden verglichen und bewertet. Anhand der Hörkurve (Audiogramm) kann der Akustiker die tatsächliche Hörleistung ablesen, den Hörstatus einschätzen und bei Abweichungen weitere, vertiefende Messungen, z.B. Sprachverarbeitung vornehmen.

Individuelle Hörtechnologie vom Hörakustiker

Mit modernen Hörsystemen lassen sich die Defizite effektiv und komfortabel kompensieren. Die Hörakustik ist heute so leistungsfähig wie nie zuvor. Denn die Zukunftsbranche profitiert von den Fortschritten, die bei den elektronischen Medien und in der Audiologie gemacht werden, und setzt diese für die Kunden ein. Das Ergebnis sind bestmögliche Hörergebnisse auch in schwierigen akustischen Situationen. Gutes Hören bedeutet aber nicht allein besseres Verstehen. Es wirkt sich auf die gesamte Befindlichkeit aus und gibt im Umgang mit anderen Menschen Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein zurück.

Als Hörexperten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören Verfügung. Sie bieten das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen Hörtest über Gehör- und Lärmschutz, In-Ear-Monitoring und Hörgeräteanpassung inklusive individueller Hörberatung. Zu erkennen sind die FGH Experten am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: „FGH“

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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal http://www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

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