Wieso alle Freiberufler in teuren Penthouse-Wohnungen wohnen

Selbstmarketing für Freelancer

Einerseits wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass Freiberufler sehr gut verdienen. Andererseits üben die Auftraggeber in Preisverhandlungen starken Druck auf die Freiberufler aus. Das wiederum wirkt sich auf die Höhe der Tagessätze aus. Wie Sie dem Druck auf die Tagessätze durch geschicktes Selbstmarketing entgehen können, zeigt der folgende Artikel.

Ich bin derzeit in einem Projekt bei einer großen Versicherung. Ein bekannter Künstler hat dort seine Bilder ausgestellt. Mit Vorliebe malt er auf großen Leinwänden. Die von ihm gemalten Bilder sind denn auch alle mindestens einen Meter breit und einen Meter hoch. Drunter macht er“s nicht. Und wie soll es anders sein, können diese Kunstwerke auch käuflich erworben werden.

In der Mittagspause betrachten mein Auftraggeber und ich gemeinsam die Bilder. Er schaut mich von der Seite an und fragt: „Und, welches Bild haben Sie sich ausgesucht?“ „Leider keins. Denn für mein kleines Wohnzimmer sind diese Bilder einfach eine Nummer zu groß.“ Erstaunt und etwas ungläubig hakt er gleich nach: „Wieso das denn? Berater wohnen doch alle in einer riesigen Penthouse-Wohnung. Da passt so ein Bildchen doch locker rein.“

Dieser kleine Dialog hat mich etwas nachdenklich gestimmt. Einerseits zeigt er mir, dass im Allgemeinen davon ausgegangen wird, dass Freiberufler sehr gut verdienen. Andererseits zeigen Gespräche mit Kollegen, dass die Auftraggeber in Preisverhandlungen starken Druck auf die Freiberufler ausüben. Das wiederum wirkt sich auf die Höhe der Tagessätze aus. Die Lehre, die ich daraus ziehe, ist: Wenn davon ausgegangen wird, dass Freiberufler gut verdienen, dann sollte es doch in den Preisverhandlungen möglich sein, seinen Wunschtagessatz durchzusetzen. Hier ist Selbstmarketing jedes Einzelnen gefordert. Nur wie vermarkte ich mich als Freiberufler? Ansatzpunkte können sein:
– Konkrete Ziele setzen. Das bedeutet, Tagessatz und Anzahl Projekttage p.a. persönlich festlegen.
– Kontinuierliche Weiterbildung. Wer sich ständig fortbildet, hat bei seinem Kunden etwas vorzuweisen und kann das wieder für sein Selbstmarketing nutzen.
Da die o.g. Punkte jeder persönlich für sich entscheiden muss, ist es schwierig, konkrete Zahlen zu nennen. Kurz gesagt: Das bessere Selbstmarketing von heute ist der bessere Tagessatz von morgen.

Wieso können andere Freiberuflern von meinen Tipps zu profitieren? Das will ich Ihnen gerne verraten: Ich bin seit über 10 Jahren erfolgreich selbständig. Zweimal habe ich schon den Wettbewerb zum IT-Freelancer des Jahres gewonnen. In 2008 habe ich sogar den 1. Platz belegt. Das Highlight: In 2009 bin ich in das Marquis Who“s Who eingetragen worden.

insure-IT (TM) [insurance-Information Technology] ist eine Einzelunternehmung, Gründer und Inhaber ist Oliver Knittel. insure-IT (TM) bietet ausschließlich für die Versicherungsbranche IT-Beratungsleistungen. Die Kernkompetenz exklusiv für Versicherungen ist ein Netzwerk von hochkarätigen Freiberuflern, die Versicherer in den Themen IT-Versicherungen, IT-Beratung, bei der Erstellung von Fach- und DV-Konzepten und dem Projektmanagement unterstützen.

Oliver Knittel studierte nach seinem Abitur und seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann an der Fachhochschule Köln Versicherungswesen. Nach einer Berufstätigkeit in der Versicherungsbranche im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge wechselte er zu einem auf die Versicherungsbranche spezialisierten Softwarehaus, für das er bis 1998 arbeitete.

Seit 1999 ist er selbständiger Unternehmensberater, Versicherungsexperte, Business-Analyst und zertifizierter Projektleiter. In diesen Funktionen hat er zahlreiche Versicherungen bei der Entwicklung und Implementierung neuer Versicherungsprodukte unterstützt.

Neben seiner Projektarbeit hat er zahlreiche Weiterbildungen absolviert. Als Freiberufler für Versicherungen darf er sich heute „Fellow of the Chartered Insurance Institute“ (FCII) und „Diplomierter eidgenössischer Versicherungsfachexperte“ (BVF) nennen. Als zertifizierter Projektleiter darf er sich „Project Management Professional“ (PMP) nennen.

2007 belegte Oliver Knittel im Wettbewerb „IT Freelancer des Jahres“ den 2. Platz. 2008 gewann er den Wettbewerb und schaffte zum zweiten Mal in Folge eine Top-Platzierung.

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Oliver Knittel
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