Im Interview verrät Martok Zuravka WVO Vorstandsmitglied und Mitinitiator des „Treffpunkt Briefkasten“, Details zu einem spannenden Programmpunkt des 1. Expertenforums für Haushaltwerbung

Eingeladen sind Andreas Henning und Jos Smedts vom niederländischen Verteilunternehmen Alfa Groep

Frankfurt am Main, den 05. Mai 2011 – Beim 1. Expertenforum für Haushaltwerbung erwartet die Besucher ein Vortrag der beiden Referenten Andreas Henning und Jos Smedts, über die derzeitige Situation der Zustellbranche in den Niederlanden. Yvonne Reiner, seit 2005 Leiterin der Pressestelle des WVO Verbunds e.V., befragt Martok Zuravka, WVO Vorstandsmitglied und Mitinitiator des Veranstaltungskonzepts im Interview zu exklusiven Fakten über diesen Programmpunkt.

WVO-Pressestelle:
Können Sie etwas dazu sagen, was den WVO (Werbe-Vertriebs-Organisationen Verbund e.V.) dazu veranlasst hat, Referenten des niederländischen Verteilunternehmens Alfa Groep zum Treffpunkt Briefkasten einzuladen?

Martok Zuravka:
Die Veranstaltung soll einen Querschnitt der Branche abbilden. Um solch eine ausgewogene Mischung zu erreichen, ist es sinnvoll, auch einen Einblick in die Arbeitsweise ausländischer Zustellunternehmen zu bekommen. Hierbei sind für Deutschland neben den skandinavischen Ländern besonders die Niederlande interessant. Alfa Groep ist Signalgeber und steht für „geballte Power“ an Know-how in den Niederlanden. Die beiden Gastredner Andreas Henning und Jos Smedts verfügen über fundierte Branchenkenntnisse und können detailliert über die dortige Marktlage berichten.

Kann man Haushaltwerbung in Deutschland und den Niederlanden miteinander vergleichen, oder gibt es Ihrer Meinung nach hier bedeutende Unterschiede?

Der größte Unterschied besteht darin, dass die niederländische Medienlandschaft der deutschen um gut 5 Jahre voraus ist. Das Nachbarland eignet sich hierbei als Vergleichswert besonders gut, da sich die Rahmenbedingungen der Zustellbranche in beiden Ländern sehr ähneln. Auch in den Niederlanden liegt in der Haushaltwerbung z.B. eine hohe Gewichtung auf der wöchentlichen Prospektverteilung. Veränderungen, die bei unseren Nachbarn heute schon stattgefunden haben, lassen sich daher auch gut auf die Situation in Deutschland übertragen. Andere Länder eignen sich aufgrund völlig unterschiedlicher Zustellstrukturen dagegen nicht als Vergleich.

Welche Themen stehen beim geplanten Vortrag von Andreas Henning und Jos Smedts im Fokus?

Im Fokus steht der Wandel der Medien und der daraus resultierende Einfluss auf die Zustellbranche. Wie haben sich die Wünsche der Endverbraucher verändert? Und vor allem warum haben sie sich verändert? Die Nutzung des Internets ist z.B. ein Faktor, auf den sich die Haushaltwerbebranche einstellen muss. Weitere Inhalte möchte ich an dieser Stelle noch nicht vorwegnehmen, da sie beim Treffpunkt Briefkasten mit Spannung erwartet werden.
Die zentrale Frage, die sich die Besucher des Treffpunkt Briefkasten in diesem Zusammenhang wahrscheinlich stellen werden, wird sein: Wie kann ich heute die richtigen Schritte tun, um morgen auf die geänderten Bedürfnisse der Verbraucher einzugehen?

Gehen die niederländischen Zusteller anders mit den neuen Medien um als deutsche Unternehmen?

Die Frage ist nicht, wie niederländische Zustellunternehmen die neuen Medien nutzen, sondern wie Konsumenten sie nutzen! Hier sind die Strukturen auch sehr ähnlich zu Deutschland. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit für eine analoge Entwicklung in Deutschland sehr hoch. Aus den Erfahrungen unserer Nachbarn kann die deutsche Branche also lernen.
Es wird aufgezeigt: Wie verändert sich die Branche, und wie stellt sich die Entwicklung aus verschiedenen Blickwinkeln dar: Verteilunternehmen, Auftraggeber, Endkunden, es wird ein 360 Grad Blick auf das Thema.

Was versprechen Sie sich persönlich von den Ausführungen der beiden niederländischen Gastredner?

Meine Erwartungen an die beiden holländischen Referenten decken sich mit meinen Erwartungen an die gesamte Veranstaltung. Ich hätte gerne Antworten auf die Fragen: Welche Perspektiven ergeben sich aufgrund der Veränderungen für die Branche und wie sieht die Zukunft der Haushaltwerbung aus? Was muss man als Zustellunternehmen heute tun, um die Kundenwünsche von morgen zu erfüllen?

Hat es eine spezielle inhaltliche Gewichtung, dass Sie die niederländischen Gäste als Schlussredner eingeplant haben?

Der Blick nach Holland wird für viele ein Blick in die Zukunft sein. Mit diesem Ausblick wird der Tag quasi abgerundet. Alles was vorher in der Theorie besprochen wurde, kann jetzt anhand von Praxisbeispielen erklärt werden. Zudem werden die beiden Herrn gemeinsam den Vortrag halten, was zur Auflockerung beitragen wird und somit die Zuhörer zum Abschluss der Veranstaltung noch einmal richtig packen wird. Diese dürfen gespannt sein.
Der WVO (Werbe-Vertriebs-Organisationen Verbund e.V.) ist seit über 20 Jahren der Branchenverband der deutschen Zustellunternehmen. Hohe Qualitätsstandards und deren turnusmäßige Überprüfung vonseiten des WVO sind die Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im Verband. Das garantiert Werbetreibenden, Marketing- und Mediaentscheidern die professionelle Planung und Verteilung von Werbeprospekten, Flyern, Katalogen sowie kostenlosen Zeitungen. Über die Homepage des WVO (www.wvo.de) finden Unternehmen schnell die richtigen Ansprechpartner für die Planung und Durchführung ihrer Aktionen im Bereich Haushaltdirektwerbung: ob es hierbei um regionale oder bundesweite, unadressierte oder teiladressierte Zustellung geht. Auch auf Geodaten beruhende Verteilungen werden von den WVO-Mitgliedsunternehmen professionell geplant und umgesetzt.
Wer an einer Mitgliedschaft interessiert ist, kann sich ebenfalls auf der Homepage informieren oder mit der Geschäftsstelle direkt in Kontakt treten.
WVO Verbund e.V.
WVO Geschäftsstelle Janine Wagner
Am Urnenfeld 33
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