An meine imaginären Nachkommen

An meine imaginären Nachkommen

Die drei Affen von Nikko

Liebe Nachgeborene,
an der Schwelle des Jahres 2014 – Hundert Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges – möchte ich ein paar Worte an Euch, Ihr lieben Nachkommen, richten – mir einiges von der Seele schreiben…
Ich weiß, Ihr verflucht mich und meine Zeitgenossen. Ich weiß, ich weiß! Ich verstehe Euch.
Ich weiß, Ihr macht uns Vorwürfe, und das zu Recht, dass Ihr keine saubere Luft, kein sauberes Wasser und keine Bodenschätze mehr habt.
Ich weiß, Ihr moniert, dass Ihr nicht wisst, wo Ihr genug zu essen her bekommt und wie ihr die Wohnung beheizen sollt.
Ich vermute, dass Ihr klagt, dass viele von Euch an schlimmen Infektionen schon sterben mussten und dass Ihr große Naturkatastrophen immer wieder bewältigen müsst.
Ihr werdet uns vorwerfen, dass unser Atommüll noch immer strahlt und Ihr nicht wisst, wie Ihr Euch davor schützen könnt; und dass Ihr zu allem Frevel letztlich auch noch unsere Schulden bezahlen müsst.
Und! Und! Und!
Glaubt mir, es fällt mir nicht leicht, für unsere Lebensweise um Verständnis zu bitten. Ja, wir – zumindest viele – lebten und leben nach der Devise „Nach mir die Sintflut!“, ohne an Euch, Ihr lieben Nachkommen, zu denken. Ihr könnt Euch bestimmt kaum vorstellen, dass Menschen mit Verstand und Vernunft so verantwortungslos gelebt haben. Aber ich bitte Euch von Herzen, lasst Euch mal auf unser Leben ein und hinterfragt dies. Vielleicht könnt Ihr von uns und unseren Fehlern lernen…

So stelle ich Euch in Kurzfassung einige Aspekte zu unserer Lebensweise vor – meine Ansicht der Ursachen für Eure Not, andere werden dies anders sehen.
Wie konnte es zu solch“ schlimmen Verhältnissen auf der Erde kommen, wird Eure Kernfrage sein… Dazu vorweg ein kleiner Exkurs.
Wie stark beeinflussbar die meisten Menschen schon immer waren, zeigte sich insbesondere auch bei der Generation unserer Eltern bzw. Großeltern im Dritten Reich – erst hinterher haben die meisten Menschen erkannt, wie stark sie verführt wurden. Und später erhoben die Jugendlichen gegenüber ihren Vorfahren starke Vorwürfe, dachten aber nicht darüber nach, auf welche Weise sie selbst wieder schuldig wurden und werden.
Bereits in den Jahren 1946-48, kurz nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg, schrieb der englische Schriftsteller George Orwell seinen fiktiven Roman „1984“. Er beschrieb darin bereits damals Verhältnisse, wie diese in der Realität zum Teil auch bei uns eintrafen. Er schilderte die Menschen als völlig gläserne und manipulierbare Wesen, die wie eine Marionette an den Fäden der Mächtigen hängen, völlig kontrolliert und beeinflusst werden. „Big Brother Is Watching You“! war die Parole, die man sich zwar eingestand, aber nichts dagegen unternehmen konnte.
Die verstärkte Ausspähung der Menschen wurde durch die zunehmende Verbreitung der weltweiten Vernetzung, durch das Internet, und u. a. durch die weit verbreiteten Handys immer leichter möglich. Als Ende 2013 das Abhören des Handys selbst von unserer Kanzlerin Angela Merkel von Seiten Amerikas bekannt wurde, erschraken viele von uns, mussten dies aber letztlich auch hinnehmen, quasi als Preis für die an sich so segensbringende globale Vernetzung. (Vgl. HZ vom 3.3.14 „Erinnerungen an Orwells 1984“)
Durch die totale Überwachung, auch der Privatsphäre, war eine Gehirnwäsche leicht möglich, konnten die Menschen auf diese oder jene Weise leicht bei Laune gehalten und schließlich auch in die eine oder andere Richtung mobilisiert werden, so wie es die Mächtigen gerade wünschen bzw. es für diese Vorteile und Profit brachte. Und dies nicht nur in totalitären Staatsformen!
Neben der Ausspähung konnten die Menschen durch die weit verbreiteten Massenmedien gut manipuliert werden – seit Jahrhunderten über Zeitungen, seit den 1930er Jahren bereits über die zunehmend verbreiteten Radioempfänger und seit den 1950er Jahren über die immer mehr vorhandenen Fernsehapparate… In den letzten Jahrzehnten gab es bei uns allein 25 Fernsehanstalten, die die Menschen rund um die Uhr berieselten bzw. von denen sich die Menschen berieseln ließen, zahlreiche verbrachten täglich viele, viele Stunden vor dem Fernseher. Und zwischendurch wurde man insbesondere bei den Privatsendern noch mit Werbung manipuliert, schließlich wurde dadurch geschickt suggeriert, wie man leben und konsumieren sollte.
Zur besten Sendezeit wurden selbst auch von den meisten staatlichen Fernsehanstalten Krimis, Seifenopern oder Fußball – Opium für das Volk – am Fernsehen ausgestrahlt. Kritische Berichte, u. a. über die „realen Krimis“ der Mächtigen, kamen meist wenn überhaupt erst zu späterer Stunde, zu einer Zeit, wenn die meisten Leute schon wieder ins Bett mussten, um am Morgen wieder funktionieren zu können. Die Fernsehanstalten standen auch unter dem Druck der Mächtigen. Und überhaupt dachten viele Leute, dass die unangenehmen Fakten und Folgen unserer Zeit das Gewissen nur unnötig belasten, und so stellten sie sich diesen, auch wenn diese ihnen über die Medien aufgezeigt wurden, nur ungern. Was konnte und soll man selbst dagegen tun, meinten die meisten. Schließlich hatte man genug damit zu tun, im Wettbewerb – welch“ einem widersinnigen – mithalten zu können. Mitmachen war angesagt, Gegen-den-Strom-Schwimmen war nicht opportun, brachte nichts. Welch“ eine Zeit!

Wie sonst konnte es sein, dass die Mächtigen – so vor allem die Manager der Banken und Konzerne – viele, viele Millionen verdienen und dann ihr Geld meist noch unversteuert ins Ausland bringen konnten? Das wäre aber nicht möglich gewesen, ohne dass viele „Mitspieler“ als Schergen mitgemacht und auch etwas „vom Kuchen“ abbekommen hatten, und zwar Seilschaften aus allen Bereichen der Gesellschaft, so vor allem aus Parteien, insbesondere den vorgeblich „christlichen“, die zumindest ein „C“ = „christlich“ im Logo hatten. Demzufolge duldeten dies gewählte Politiker, die eigentlich das Sagen im Lande gehabt hatten und für Recht und Ordnung im Land hätten sorgen müssen. Aber die Mächtigen führten selbst viele demokratisch gewählte Politiker an ihrem Gängelband, u. a. durch Parteispenden oder gar durch geschickte Korruption und durch Einflussnahme über Lobbyisten usw. Das Geld regiert die Welt! – das sagte der Volksmund resigniert zwar schon seit Generationen oder gar seit Jahrhunderten, nur geändert hatte sich nichts daran.
Und damit man als Politiker an die Macht kam, redeten diese den Menschen nach dem Mund… Schließlich mochten die meisten Leute auch etwas vom offenbar unendlich großen, nie aufzehrbaren „Kuchen“, der so großzügig verteilt wurde, etwas abhaben. Wer am meisten „Wachstum“ und „Wohlstand“ versprach, bekam als Mandatsträger die meisten Stimmen, wenngleich „dieses Wachstum“ und „dieser Wohlstand“ nicht näher definiert wurde, ja letztlich ein sehr, sehr fragwürdiger „Fortschritt“ war.
Bereits 1972 meldeten Zukunftsforscher vom Club of Rome starke Bedenken an der Wachstumsthese an – ihr Buch „Die Grenzen des Wachstums“ wurde übrigens 10 Millionen Mal verkauft, die Politiker usw. gingen aber auf diese Bedenken nicht ein. Noch derzeit wurde von diesen jährlich stolz „das Wachstum“ in Prozentzahlen über die Medien verkündet. U. a. der Verband der Händler gab jährlich auch das Konsumwachstum des Weihnachtsgeschäftes über die Medien bekannt – welch“ ein fragwürdiges „Wachstum“, alles andere als „Fortschritt“, aber ein bezeichnendes Zeichen unserer Zeit.
„Dieses Wachstum“ diente aber vor allem dem Profit der Mächtigen und so verkauften die Profiteure den Menschen immer mehr Konsum als erstrebenswertes Ziel und weckten in diesen durch geschickte Manipulation immer mehr vorgebliche Bedürfnisse… – und die Leute fielen immer wieder darauf rein. Und wurden dadurch letztlich auch „befriedigt“ und bei Laune gehalten.

Musste man da mitmachen, werdet Ihr fragen… Hatte man keine Wahl? – Ganz klar: Nein! Aufoktroyiert bekamen die Menschen dies nicht – gegen Anweisung oder gar gegen Zwang hätten sie sich aufgelehnt. Aber auf geschickte Manipulation, u. a. durch Werbung in den Massenmedien usw., sind sie hereingefallen, wurden „die Bedürfnisse“ geweckt, wurde es ihnen suggeriert.

So möchte ich im Folgenden über einige Bereiche unserer Lebensführung berichten, die ich selbst schon zu unserer Zeit für sehr bedenklich hielt und die ich selbst nicht oder nur bedingt mitmachte, aber letztlich nichts oder nicht viel gegen den „Mainstream“ – so auf „Neudeutsch“ bezeichnender Weise genannt – ausrichten konnte. Wenngleich auch schon immer mehr Bürger der trendigen Hauptströmung entsagten und sich vom dem, was so meist gelebt wurde, in ihrer Lebensweise nicht mehr leiten ließen. Die „breite Masse“ verhielt sich aber weiterhin wie Lemminge, die ihrem eigenen Untergang zustrebten.
Zum Beleg meiner angesprochenen Aspekte führe ich einige Informationen, die in Sonderheit allein in den letzten Monaten über einige Medien kundgetan wurden, an. Zumindest einige bedenkliche Fakten hätten viele Mitbürger zum Nachdenken oder gar Umdenken bewegen können, wenn man sich diesen geöffnet hätte. Aufgrund der sporadisch verbreiteten Informationen über die Medien – wer sich informieren wollte, konnte sich schließlich informieren – konnte und kann jedenfalls niemand mehr sagen: Das habe ich alles nicht gewusst!

So musste jeder von uns wissen, dass bei uns viel Obst, Gemüse usw. und auch andere Lebensmittel immer wieder weggeworfen wurden, auch in privaten Haushaltungen. „Mittel zum Leben“ wurden täglich einfach vernichtet, nur weil sie vorgeblich nicht „gut genug“, „frisch genug“ und „schön genug“ waren. In den Supermärkten wurden z. B. nur ganz gerade gewachsene und gleich große Möhren und Gurken angeboten – weil sie die Konsumenten angeblich nur so wünschen – und all“ die anderen nicht „normgerechten“, in der Natur aber anders gewachsenen, wurden vernichtet. Und so wurden bei uns ungeheuerlich viel Nahrungsmittel, Mittel zum Leben, vernichtet – geschätzte 11-15 Millionen Tonnen allein in Deutschland im Jahr. Und das nahmen wir hin, ja die meisten machten bei dem verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln mit und aßen nur „erstklassige“ Ware. Bedachten dabei aber nicht, dass die Früchte für das „makellose Aussehen“ stark mit Pestiziden usw. kultiviert wurden. Und z. T. aus Ländern importiert wurden, in denen Menschen hungern. Konnte man bedenkenlos hinnehmen, dass weltweit eine Milliarde Menschen vom Hunger bedroht sind?! Jedes Jahr starben bereits 2,5 Millionen Kinder an Hunger, alle 10 Sekunden starb deswegen ein Kind. Jeder 8. Mensch hungerte. Und wir verschwendeten Vieles im Überfluss. (Vgl. „Den Welthunger stillen“ in BR vom 16.12.13)
Und bei uns aßen und essen die meisten Menschen täglich Fleisch und Wurst. 10 kg Futter wird für die Erzeugung von 1 kg Fleisch benötigt. Wenn alle etwas weniger Fleisch gegessen hätten, und das wäre letztlich gut für ihre Gesundheit gewesen, hätten für alle Menschen auf der Erde genug Lebensmittel wachsen können. Hätten alle satt werden können.
Und das Fleisch musste bei uns auch noch super billig sein, durch die Konkurrenz der Supermärkte ermöglicht. Die Bauern wurden dadurch zu immer größerer Massentierhaltung gezwungen, und das bei unglaublich tierverachtenden Verhältnissen. Wie viele Agrarindustriebetriebe mit Tieren umgingen, war eine Schande für unsere Zivilisation. Die Tiere waren die schwächsten Glieder unter uns. Aber sie sind doch auch Geschöpfe, mit dem gleichen göttlichen Odem. Wie viele mit Tieren umgingen, hielt ich für eine große Sünde. Dabei haben viele Tiere Fähigkeiten, die wir Menschen nur erahnen können, aber selbst nicht könnten. Aber sie wurden wie Dreck behandelt.
Zuchtsauen sperrte man als „Gebärmaschinen“ qualvoll in enge Boxen, ohne dass sie sich bewegen konnten. Mastschweine setzte man auf verdreckten Spaltböden ständig ihrem eigenen Kot aus, und zwar dichtgedrängt. Und das, obwohl Schweine eigentlich nicht so dreckig sein wollen, wie man ihnen als „dreckiges Schwein“ nachsagte. Sie suhlen sich zwar wegen der Parasiten gern im Schlamm, aber nicht im eigenen Kot. Zudem wurden ihnen ohne Betäubung die Hoden entfernt, die Zahnspitzen gekappt oder abgeschliffen und Schwänze abgeschnitten, damit sie sich aufgrund der bei ihrer Haltung aufkommenden Aggression nicht selbst zerfleischten. 10% der in Massentierhaltung gezüchteten Tiere überlebten laut Statistik die Mästung usw. nicht, alle wurden zudem mit Antibiotika usw. vollgestopft, sonst hätten wohl keine oder nur wenige überlebt.
Und damit Hähnchen und Puten in kurzer Zeit ein gutes Schlachtgewicht hatten, noch dazu an der richtigen Stelle des Körpers ansetzten, wurden spezielle Züchtungen von Wissenschaftlern, die den Fleischkonzernen dienten, vorgenommen. Diese Puten hatten eine solch große Brust, dass sie sich meist nicht mehr auf den Beinen halten konnten und nur noch dahin vegetierten. Welch“ ein fragwürdiger Fortschritt!
Und da nur spezielle Züchtungen so schnell Fleisch ansetzten, wurden die Hähnchenküken, die beim Eierausbrüten für die speziell gute Legehennenzucht mit ausgebrütet wurden, aber für die schnelle Mast nicht taugten, einfach als Eintagsküken schon aussortiert und vergast oder verschreddert – so allein in Hessen laut Hessenschau vom 8.1.14 jährlich 15 Millionen Küken, bundesweit 50 Millionen. Welch“ eine Schande für unsere Zivilisation, abgesehen von den tierverachtenden Haltungsbedingungen in den großen Mastställen und bei der qualvollen Legehennenhaltung in „Batterien“.
In den USA wurde das in Massentierhaltung gezüchtete Geflügel nach dem Schlachten bereits zur Desinfizierung in ein Chlorbad getaucht, und das giftige Chlor aßen dann die Verbraucher mit… Und dieser „Fortschritt“ wird wohl auch bei uns bald gang und gäbe sein. Durch das angestrebte Freihandelsabkommen werden zumindest die verchlorten Hähnchen aus Amerika auch auf unseren Tischen landen, die Hauptsache noch „billiger“ als schon unsere Masthähnchen sind.
In den USA wurden übrigens allen Masttieren zudem Wachstumshormone verabreicht – am Ende bewirkten die Hormone auch bei Menschen noch Wachstum, sind doch in den USA verhältnismäßig viele Bürger stark fettleibig.
Die Tiere in den Massentierhaltungen wurden darüber hinaus auf sehr problematische Weise gefüttert. Einerseits bekamen diese meist das Futter aus fernen Ländern, so u. a. Soja aus Brasilien, für dessen Anbau der für die Sauerstoffregeneration auf der Erde dringend benötigte Regenwald abgeholzt wurde. Andererseits wurden den Tieren, die eigentlich Vegetarier sind, auch tierische Abfälle zum Fressen vorgesetzt, sodass man sie quasi zu „Kannibalen“ machte. Was die Futtermittelkonzerne alles in die Futtermittel mischten, war sehr bedenklich und wurde viel zu wenig kontrolliert. Erst Skandale wie „Dioxin in Eiern“ ließen die Konsumenten mal aufhorchen – aber bald war auch dieses Vorgehen der Futtermittelindustrie wieder vergessen.
Leider!!! Was man den Tieren auch diesbezüglich aus Profitgründen letztlich zumutete, war ein Verbrechen an den Geschöpfen – aber letztlich schlug auch dieses Vorgehen schon auf den Menschen zurück.
Stress macht bekanntlich nicht nur den Menschen anfällig für Infektionen und andere Krankheiten, sondern auch die Tiere. So haben sich trotz der verabreichten Antibiotika immer mehr Seuchen ausgebreitet – Rinderwahnsinn, Schweinepest usw. gab es schon und wird es immer mehr geben. Erst kürzlich gab es wieder bedenkenswerte Nachrichten. Am 1.2.2014 wurde in den Nachrichten verkündigt, dass die afrikanische Schweinepest in die EU gekommen sei. Am 5.2.14 wurde berichtet, dass sich in China die Vogelgrippe ausgebreitet habe – 110 Menschen seien daran infiziert, 25 schon daran gestorben. Und am 12.3.14 berichtete die HZ von Vogelgrippe in Niedersachsen.

Und ihr, Ihr lieben imaginären Nachkommen, müsst noch viel mehr auch diese Sünden unserer Zeit ausbaden! Es tut mir sehr leid für Euch! Schon zu unserer Zeit haben Wissenschaftler und Ärzte vor antibiotikaresistenten Keimen gewarnt. 2012 waren allein laut Hessenschau von 22.11.13 in Deutschland schon 10000 Menschen an Infektionen gestorben, weil kein Antibiotika mehr angeschlagen hat. 2013 waren bereits 15000 Menschen deswegen verstorben. Zu Eurer Zeit werden alle Viren und Bakterien resistent sein, sodass Ihr an Infektionen schnell sterben müsst – nur weil wir die Antibiotika missbraucht haben und sich diese nun überall im Wasser usw. verbreitet haben und die krank machenden Keime sich angepasst haben, mutiert haben und resistent wurden. So konnten die Viren und Bakterien überleben, nur die Menschen nicht! Verzeiht uns diesen Frevel!
Letztlich diente die qualvolle Massentierhaltung – 2013 bereits bei uns mit einer 115prozentigen Überproduktion, in einigen Anlagen wurden bis zu 60000 Tiere gehalten – dem Profit Einzelner, und zwar genehmigt und protegiert von Politikern mit dem christlich verbrämten Logo. (Vgl. „Der Schweinebaron“ in 3Sat vom 14.3.14) Die breite Bevölkerung wird langfristig aber großen Schaden dadurch leiden. In den ZDF-Heute-Nachrichten wurde bereits am 15.1.14 von dem ostfriesischen Wasserverband berichtet, dass man dort aufgrund der verbreiteten Massentierhaltung schon stark mit Nitrat und wohl auch mit Antibiotika verseuchtes Wasser hatte und so für viele, viele Millionen Euro Ländereien kaufen musste, die man nun wegen des dringend benötigten Trinkwassers von Dung usw. frei halten wollte.
Der große Lebensmittelkonzern Nestle hatte bereits seit Jahren erkannt, welch“ hohen Marktwert sauberes Wasser hat und bohrte in vielen Ländern die Quellen an, füllte das Wasser in Flaschen und verkaufte es teuer – und nahm es den Einheimischen weg, die es selbst zum Leben gebraucht hätten. (Vgl. 3sat-Dokumentation „Wem gehört das Wasser?“ vom 14.2.14 und HR4 vom 19.3.14 „Recht auf Wasser“)
Ihr lieben Nachgeborenen, welches Wasser werdet Ihr noch trinken und zum Kochen des Essens verwenden können?! Werden doch im Laufe der Jahre all“ die Gifte weiter in den Boden versickern – all die gegenwärtig bedenkenlos von den Landwirten usw. ausgebrachten Herbizide, Pestizide, den Dung und die Dünger, die schlimmen Umweltgifte der Industrie usw., usw. werden irgendwann, wahrscheinlich schon bald, im Grundwasser angelangt sein.
Die Naturferne und die Anonymität der Tierhaltung, die zunehmende Kasernierung der Tiere bei der zunehmenden industriellen Tierhaltung trug dazu bei, dass die Kunden hinter dem in der Fleischtheke ansprechend verpackten Fleisch nicht mehr die Tiere und deren Qualen sahen. Wie hätte man sonst zulassen können, dass viele, ja die meisten Tiere, so grausam gehalten, transportiert und getötet wurden?! Wie konnten u. a. auch angebliche Tierliebhaber, die z. B. ihren Hund so sehr liebten, andererseits das Elend anderer Tiere so vorbehaltlos hinnehmen, ja täglich Fleisch und Wurst essen? (Vgl. „Schweine für den Müllcontainer“ in 3Sat vom 17.1.14)
Aber unterdessen dachten immer mehr Menschen um. Im Jahre 2013 lebten bereits etwa 10 % der Deutschen als Vegetarier bzw. als Veganer, wesentlich mehr als noch vor Jahrzehnten – eine wirklich erfreuliche Tendenz. Hoffentlich steigt die Anzahl der Menschen, die sich den Machenschaften der Fleisch-Mafia versagen.
Am 18.1.14 demonstrierten in Berlin schon etwa 30000 Menschen (Bauern und 150 Bündnisse) gegen die Massentierhaltung, durch die schließlich auch den kleineren Bauern die Existenzgrundlage entzogen wurde.
Auch die Meere sind bereits stark überfischt und fast die Hälfte der Fische wurde aber tot wieder zurück ins Meer gekippt, nur weil sie nicht die „richtigen“, die vertragsmäßig erlaubt zu fangenden waren oder nicht „groß“ genug waren. Und unsere riesigen Fangflotten fischten vor Jahren auch vor den Küsten Afrikas usw. und nahmen somit den dortigen kleinen Fischern, die mit dem Verkauf von einigen Fischen ihren Lebensunterhalt für ihre Familien sicherten, die Existenzgrundlage weg. Und was man andererseits alles in die Meere „entsorgte“ – giftigen Müll, Plastiktüten usw., usw., und das noch zu den 1 Million Tonnen Chemiewaffen vom Zweiten Weltkrieg (vgl. „Versenktes Gift“ in Arte vom 25.2.14) – und die Meerestiere, die man dann aber wieder essen wollte, damit verseuchte. Und damit der große Bedarf an Fischen gedeckt wurde, hat man u. a. Lachs bereits in engen Terrains gezüchtet, so u. a. in Chile, wo sie auch aufgrund der tierverachtenden Zucht auch mit Antibiotika vollgepumpt wurden , und die Menschen glaubten, wenn sie Fisch essen, dass sie sich dann gesund ernähren.

Was heute Menschen, auch die mit Studium, an Kleidung usw. brauchten bzw. meinten, zu brauchen, war auch ein Frevel. Viele kauften immer wieder Neues, zogen es nur wenige Mal an und warfen es schon wieder in den Altkleidersack. Wer „modern“, „in“ sein wollte und da wollte doch jeder möglichst mithalten, brauchte jährlich neue Stücke – damit er bei der von den Konzernen angesagten Mode, d. h. Uniformierung, nicht aus dem vorgegebenen Rahmen fiel. Was dadurch an Ressourcen vergeudet wurde, war eine große Sünde. Baumwolle wurde auf Ländern angebaut, die für Lebensmittel gebraucht würden. Und diese Ländereien wurden meist auch mit Wasser bewässert, das die Menschen zum Trinken usw. bräuchten. Ganze Seen, so der Aralsee, waren deswegen schon ausgetrocknet.
Und unter schlimmsten Bedingungen wurden die Stoffe in Indien usw. gefärbt – wie viele Menschen ruinierten dabei ihre Gesundheit, ja starben an den Giften. Und zu einem Hungerlohn wurden die Kleidungsstücke dann angefertigt.
Auf welch grausame Weise wurden in Indien, China usw. Tiere für das Leder oder die Felle gehalten und getötet und dann von armen Menschen auf gesundheitsschädigende Weise gegerbt. (Vgl. „Gift auf unserer Haut“ in ZDF vom 8.10.13) Nur weil viele bei uns meinten, Lederjacken und -mäntel und viele Handtaschen und viele Schuhe sowie Pelzmäntel seien schick und nötig usw. Ein bisschen mehr Maßhalten hätte viel Unheil verhindert, für Mensch und Tier.
Und die Autos konnten bei uns nicht groß und schwer genug sein! Wer ein „großes Auto“ fuhr, konnte sich zu den „Großen“, bzw. „Größen“ im Land zählen, das suggerierte man ihnen jedenfalls. U. a. spritsparende Autos zu konstruieren, widersprach zudem den Profitinteressen der Konzerne. Und, und, und! So wurde unnötig Benzin vergeudet, die Umwelt verschmutzt und es wurden zum Bau der Autos unnötig Ressourcen verbraucht, die Ihr Nachkommen später noch gebraucht hättet.
Unsere Häuser konnten nicht groß und feudal genug sein – obwohl zu deren Heizung bzw. im Sommer vielerorts zu deren Kühlung unnötig viel Energie verbraucht wurde, schließlich sollte auch immer das ganze Haus gut temperiert sein.
Welch“ eine Zeit! Wie wurden wir schuldig vor vielen Mitmenschen unserer Zeit und vor allem auch vor den Menschen, die noch nach uns auf der Erde leben wollen. Welch“ eine unnötige Vergeudung von Ressourcen! Welch“ eine Verschmutzung der Umwelt! Welch“ ein Raubbau an unserer Erde, der einzigen! Ein sorgsamerer Umgang mit allen Gütern wäre angesagt gewesen. Ein bisschen Maßhalten hätte viel bewirken können!
Ja, selbst in intimen Bereichen, die jeder Einzelne selbst beeinflussen bzw. ganz allein bestimmen konnte, handelten die meisten unüberlegt und verantwortungslos. So u. a. allein bei der Körperpflege… Viele duschten gerne zweimal täglich, wuschen täglich die Haare, auch wenn sie keine schmutzige oder schweißtreibende Arbeit verrichteten. Und das, obwohl vonseiten der Ärzte davon abgeraten wurde, wird doch durch das häufige Waschen der Schutzfilm der Haut beschädigt usw. Und außerdem wurden bei der Körperpflege zum Teil schädliche Kosmetika verwandt, die zudem mit schlimmen Tierversuchen getestet wurden. Vorgeblich, damit die Menschen noch immer „reiner“ und „schöner“ wurden und in allen möglichen Nuancen „dufteten“. Und das machten die meisten Menschen mit und ließen sich diese Art von „Hygiene“ von den daran verdienenden Konzernen einreden. Laut HR4 Nachrichten vom 4.2.14 stellten die Ärzte immer mehr Hautkrebs fest – 2012 waren in Deutschland bereits 1,6 Millionen Menschen davon betroffen. Am 13.2.14 wurde zudem berichtet, dass 20 Duftstoffe in Kosmetika Allergien hervorrufen – drei sollten ganz verboten werden.
Darüber hinaus war angesagt, täglich etwas Anderes anzuziehen und die Kleidung möglichst zu waschen, anstatt diese über Nacht auszulüften. Dass man durch das häufige Waschen nicht nur unnötig Wasser vergeudete und die dabei eingesetzten Waschmittel auch das Abwasser und somit den Lebensraum für Fische usw. vergiftete, sondern dass die dabei eingesetzten Chemikalien auch bestimmt nicht gut für die Haut der Menschen waren, zog man dabei nicht in Betracht – aber die Waschmittelkonzerne wollten schließlich gut verdienen und redeten den Menschen auch diese „Hygiene“ ein. Die Wäsche sollte laut Werbung „weißer als weiß“ werden… Immer wieder wurden neue „noch bessere“ Waschpulver angepriesen. Schließlich war wichtig, dass die Waschmittelkonzerne einen satten Gewinn erzielten. So berichtete HRinfo am 20.2.14, dass der Henkel-Konzern aufgrund des hohen Gewinns eine höhere Dividende an die Aktionäre zahlen konnte… Wie gut für die Profiteure! Aber…
Und wie viele Rohstoffe der so genannten „Dritten Welt“ wurden von den Menschen der „Ersten Welt“ ausgebeutet, von uns, den „Herrenmenschen“ – den Begriff „Herrenmenschen“ zu gebrauchen, ziemt sich zwar heute nicht, schließlich haftet diesem ein übler Beigeschmack an, aber sich gleich dieser Mentalität zu verhalten, das muss doch wohl erlaubt gewesen sein, besonders in den „besseren Kreisen“. Ressourcen wurden skrupellos von unseren Konzernen geplündert – für unsere Wegwerfgesellschaft! Damit wir alles billig im Überfluss hatten und die Herren daran verdienten. Ohne Rücksicht auf Verluste! Da gewisse Ressourcen bereits weltweit zu Neige gingen, untersuchte man schon jetzt unsere alten Müllhalden auf verwertbare Rohstoffe – deren Abbau wäre hier aber derzeit noch kostenträchtiger als die Plünderung derselben in Ländern der „Dritten Welt“, wo sich die Arbeitskraft der Menschen noch zu einem Hungerlohn ausbeuten ließ, und was man auch auf ganz selbstverständliche Weise weiterhin tat. (Vgl. u. a. „Das schmutzige Geschäft mit der Kohle“ in 3Sat vom 25.3.14)

Wo Produkte aus fragwürdigen Produktionen herkommen, konnte der Verbraucher nicht nachvollziehen und somit keinen Einfluss auf menschenwürdige Abbau-, Anbau- und Fertigungsweisen nehmen. Die Verschleierung der Erzeugerwege mit z. T. sklavenartigen Arbeitsbedingungen, z. T. auch von Kindern, wurde bewusst vorgenommen, sonst hätte der Verbraucher am Ende aufgrund seiner einhergehenden Gewissenskonflikte schließlich diese Produkte nicht mehr kaufen wollen… Aber die meisten Konsumenten nahmen diese Anonymität gerne hin – dann brauchte man sich auch keine unangenehmen Gedanken oder gar ein schlechtes Gewissen zu machen. (Vgl. „Sklavenarbeit für unseren Fortschritt“ in 3Sat vom 31.1.14)
Wenn dann sich die Menschen in Afrika usw. wehrten und z. B. unsere Schiffe kaperten oder andere Sabotageakte machten, dann waren das schlimme Terroristen. Wenn diese dann auch noch zu uns kamen und etwas vom „Kuchen“ abhaben wollten, dann wurden sie zurück geschickt oder sie kamen gar auf dem Weg zu uns um. Die sind selber schuld, so viele Flüchtlinge konnten wir doch nicht aufnehmen, meinten viele. Schließlich gaben wir doch schon so viel für Entwicklungshilfe aus – das Geld bekamen aber meist nur korrupte Politiker, die sich dafür goldene Wasserhähne leisteten, das Volk ging jedoch meist leer aus und litt. Aber die Bestechung war für die Ausbeutung der Länder notwendig.
Ja, wir schickten doch u. a. die Gerippe von den Hähnchen und Puten, von denen wir „Herrenmenschen“ nur die Brust und die Schenkel essen konnten bzw. wollten, nach Afrika. Diese Gerippe, unser „Abfall“, konnten dann die Armen kaufen und ruinierten dadurch aber den Absatzmarkt der Bauern vor Ort. (Vgl. „Hähnchenreste auf Reisen“ in ZDF vom 5.3.14)
Dass es immer wieder ärmere Menschen gab, die auf der Suche nach einem besseren Leben aus anderen Ländern zu uns kamen, hatte aber trotz aller verbreiteten Ressentiments letztlich auch etwas Gutes – wen hätten wir ansonsten zu unserer Drecksarbeit zu Dumpingpreisen einspannen können, zu Arbeiten, die wir hier vor Ort nicht mehr machen wollten, so u. a. als Putzfrau oder die schreckliche Arbeit in den Großschlachthöfen usw. Nur so konnte unsere Konsum- und Wegwerfgesellschaft ohne Probleme florieren.

Ich weiß, Ihr meine lieben Nachkommen, Ihr schüttelt den Kopf über so viel Skrupellosigkeit, Irrsinn und Perversität. Ihr könnt kaum glauben, dass Menschen mit Verstand und Vernunft da mitgemacht haben. Aber es war so… Mitmachen war angesagt, wenn man kein Außenseiter werden wollte. So machten die meisten mit, ja fanden sich besonders toll, wenn sie bei diesem bedenklichen Vorgehen als Vorreiter galten. Kostete es, was es wollte. Selbst wenn der beim „Mithalten“ einhergehende Stress und die vereinnahmten Gifte die eigene Gesundheit ruinierten – abgesehen von dem Schaden, den man anderen Menschen auf der Erde und vor allem auch Euch, Ihr lieben Nachkommen, zugefügt hat.
Als große Errungenschaft wurde gepriesen, dass Vieles leichter und bequemer geworden ist. Das war in vielerlei Hinsicht auch gut und schön; wurde aber zunehmend vielen Menschen zum Verhängnis, so wie die angebotenen Fertigprodukte zum Essen. Wenn dann mal herauskam, dass man ungewollt Pferdefleisch gegessen hatte, dann waren einige zwar schockiert, aber nach einem Tag ging es weiter mit der „Bequemlichkeit“… Und da man durch die offerierten Annehmlichkeiten wieder umso mehr Zeit zum Fernsehen hatte, ließ man sich als „braver Bürger“ auch gleich wieder über den Bildschirm verkünden, was man noch alles zu konsumieren hatte – und so machte selbst das stundenlange Fernsehen vieler Bürger auch noch einen Sinn für die Profiteure der Gesellschaft.
Wie ließen sich die Menschen auch im 21. Jahrhundert noch von profitgierigen Menschen in Banken, Konzernen usw., von den Mächtigen, zum Affen machen, manipulieren. Was man Menschen einreden konnte! So z. B., dass man zu den „besseren Leuten“ zählte, wenn man überteuerte Kleidungsstücke bestimmter Firmen trug und mit den mit einem großen Firmenlogo versehenen Stücken aber eigentlich letztlich nur Werbung für diese Unternehmen machte – welch eine Perversität! Dass Kinder auf diese „Verkaufsstrategie“ reinfielen und sich gegenseitig diesbezüglich sogar mobbten, wenn sie da nicht mithalten konnten oder wollten, ist noch verständlich. Dass aber Erwachsene bei dieser „Masche“ mitmachten, hielt ich für sehr bedenklich. Was konnte man nicht alles mit Menschen machen?!
Dass äußerst bedenkliche Vorgänge in vergangenen Zeiten möglich waren und die Leute dabei mitgemacht haben, darüber entrüsteten sich heute viele… Diese vergaßen aber, auf welch“ schlimme Weise sie selbst missbraucht wurden, und zwar zu gewissenlos Funktionierenden! Schließlich hätten sich die Menschen doch u. a. über die Massenmedien informieren können, und zwar über die weltweiten Verhältnisse.
Wie viele Menschen litten doch, ja starben schon an unserem bedenkenlosen Verhalten bezüglich des Konsum usw., an unserer Konsum-, Wegwerf- und Spaßgesellschaft. Und welche Erde überließen wir Euch, Euch Nachkommen!!!
Und wir zählten uns doch zur so genannten „Ersten Welt“, die Vorbild war bzw. hätte gewesen sein sollen und der die Menschen in anderen Erdteilen, u. a. auch in der so genannten „Dritten Welt“, doch nachstrebten. Hatten wir keine Verantwortung, was auf der Welt geschah?! Konnten wir diese Verantwortung leugnen? Wenn jeder ein bisschen mehr maßgehalten hätte, sich nicht hätte manipulieren lassen und nach seinem Gewissen gelebt hätte bzw. dies nicht mit bedenklichem Konsum usw. betäubt hätte – auch die Konsumenten hatten eine Macht, jeder Einzelne -, dann hätte es auf unserer Erde so nicht zugehen können.
Wie viele Kriege wurden schon in Kampf um die Ressourcen geführt – so u. a. nicht nur in der Kolonialzeit oder im Dritten Reich, sondern auch in unserer Zeit, so u. a. der Irakkrieg für den Einfluss auf das Öl, usw., usw. Wie viele Menschen mussten deswegen schon ihr Leben lassen! Und wie viele Menschen starben auch schon ohne Krieg? Gar nicht auszudenken ist, wie viele Verteilungskämpfe, Kriege, wird es erst in der Zukunft geben, in der Zeit von Euch, Ihr lieben Nachkommen?!
Wäre deswegen nicht „Teilen“ angesagt gewesen auf unserer einen Erde, „Maß-Halten“ unsererseits. Bestand der „Fortschritt“ wirklich in immer „größerem Wachstum“, in „Immer-Mehr“, so wie dies uns die meisten Politiker aufgrund der Profitinteressen der Lobbyisten und einhergehender Korruption weismachen wollten?! Musste man auf diese Weise „der Masse“ nach dem Mund reden, damit man gewählt wurde? Ohne Rücksicht auf die nachfolgenden Generationen und die Menschen in anderen Ländern?! Konnte man die Devise „Nach mir die Sintflut!“ im 21. Jahrhundert noch mittragen?
Ich glaube, ja, ich weiß, dass man sich dadurch auch hier „das eigene Grab gräbt“. Auch hier wird z. B. durch die skrupellose Massentierhaltung mit einhergehendem Antibiotikaeinsatz und Hormongabe das dringend benötigte Wasser u. a. durch Nitrat, Antibiotika und Hormone usw. verseucht, sodass das z. T. grausame Vorgehen gegenüber den Tieren letztlich auf den Menschen zurückschlägt.
Und brauchen die Menschen nicht auch eine saubere Umwelt, Luft zum Atmen – Sauerstoff, der u. a. im Regenwald und von unseren vom Waldsterben bedrohten Bäumen regeneriert wird?
Schon zu unserer Zeit gab es auch in einigen deutschen Regionen recht kritische Ozonwerte und/oder Smogalarm, so z. B. laut Nachrichten vom 25.2.14 z. B. Smog vor allem im Nordosten Chinas in äußerst bedenklicher Konzentration, am 16.3.14 in Paris. Laut Weltgesundheitsorganisation starben 2012 weltweit 7 Mill. Menschen an Feinstaub, 47000 allein in Deutschland. (Vgl. ZDF heute vom 25.3.14)
Und brauchen die Menschen keine weiteren Ressourcen zum Heizen, Autofahren, ja zu allen Lebensbereichen, was heute so selbstverständlich ist?! Kostbare Ressourcen, die aber begrenzt sind und ausgehen werden.
Und brauchen die Menschen keine Lebensmittel mehr? Wenn diese durch die weit verbreiteten Monokulturen auf den Ländereien nicht mehr wachsen oder nur durch immer größeren Pestizid- und Herbizideinsatz überhaupt noch wachsen, immer mehr vergiftet, auch bei uns. In den USA sind bereits 25 Mill. Hektar Land von Unkrautresistenz betroffen. (Vgl. „Gefährliche Geheimnisse“ in 3Sat vom 20.3.14) Ja, wenn wir uns von dem hätten ernähren müssen, was in Deutschland wuchs, dann hätten wir die Lebensmittel so nicht wegwerfen können, ja hätten bei weitem nicht ausreichend gehabt. Schon zu meiner Zeit weideten u. a. unsere Kühe vielfach am „Rio de la Plata“, wurde u. a. der Regenwald für unsere Lebensmittel abgeholzt und wir nahmen diese den Menschen anderer Länder weg, die diese selbst zum Leben dringend brauchten! Nur weil wir das Geld dazu hatten und die Konzerne dies für uns auf skrupellose Weise veranlassten und daran verdienten.
Wegen unserer Lebensweise starben schon heute täglich viele Menschen, auch einige bei uns, und wie werden die Lebensbedingungen erst bei Euch, Ihr lieben imaginären Nachkommen, sein!!! Um 2050 sollen geschätzte 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben wollen. Und warum nahmen wir es u. a. nicht ernst, wenn die Wissenschaftler u. a. aufgrund der verursachten Treibhausgase vor einem Klimawandel warnten, werdet Ihr Nachgeborenen zu Recht fragen. (Vgl. Klima-Report in Tagesschau ZDF heute vom 31.3.14) Und! Und! Und!
Ihr habt allen Grund, uns zu verfluchen! So gewissenlos hätten wir nicht leben dürfen! Jede Zeit wird auf ihre Weise schuldig. Das war in der Vergangenheit so – aber wir hätten aus der Vergangenheit lernen müssen, ja können. Aber die Devise war seit Menschengedenken bei den meisten Menschen „Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!“ und „Jeder ist sich selbst der Nächste!“ Die meisten Menschen sind eben Egoisten. Daran hat auch die Lehre von Jesus nichts verändert. Ja, was haben „Christen“, die angeblich Jesu Lehre folgen wollten, Schlimmes, Grausames über Jahrhunderte angerichtet, meist sogar im Namen Gottes! Noch im Ersten Weltkrieg – gerade vor Hundert Jahren – kämpften unsere Soldaten mit der Parole: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!“ Im Zweiten Weltkrieg kämpften sie schließlich für den gottgleichen Führer mit der Parole: „Für Führer, Volk und Vaterland“!
Lasst die die Kriege führen, selbst an der Front stehen, die davon profitieren – die Machthaber, die im warmen Zimmer am Schreibtisch die Schachzüge planen, und die Profiteure der Rüstungskonzerne – dann gibt es keine Kriege mehr. Stellt Euch vor, sie machen Krieg und keiner geht hin! Lasst Euch nicht mehr mobilisieren, funktionalisieren! Sonst seid Ihr weiterhin die Dummen, und zwar auf immer grausamere Weise.
Kriege, Mord und Todschlag lösen nicht das Problem. Ihr müsst lernen, mit allen Menschen zusammen auf dieser Erde zu leben oder Ihr geht alle unter.

Wir haben schwer versagt, macht Ihr es besser! Die Verhältnisse und die einhergehende Notwendigkeit werden Euch dazu bringen, zwingen. Ich hoffe und wünsche, dass Ihr es schafft. Um der Menschheit Willen. Oder soll die „Krone der Schöpfung“ letzten Endes dazu nicht fähig bzw. befähigt sein. Ich hoffe auf eine gewisse Evolution – Fortschritt in dieser oder jener Richtung gab es immer, warum nicht bezüglich dieser alles umfassenden Grundlage der Existenz?! Fortschritt in Richtung mehr Mitmenschlichkeit, Mitgeschöpflichkeit!
Heute konnte niemand mehr sagen: Das alles habe ich nicht gewusst! Informieren konnte man sich über die Medien über die ganze Erde. Ja, viele Menschen waren heute sogar weltweit selbst vernetzt, per Internet usw.
Aber die Machthaber, so wie derzeit u. a. der Präsident der USA, unser „vorgeblicher Anwalt der Freiheit“ kontrollierten milliardenfach die Vernetzung der Menschen, um diese zu kontrollieren und um noch besser Einfluss auf diese zu nehmen. Letztlich um diese weiterhin als Marionetten zu gebrauchen. Bei seiner Wahl soll Präsident Obama die Massenausspähung der Bürger zum Wahlerfolg verholfen haben. Welch“ ein „Fortschritt“ unserer Zeit! Alle Errungenschaften der Wissenschaftler, die eigentlich dem Wohl der Menschen dienen sollten, wurden schließlich auch zu deren Schaden genutzt, missbraucht.

Die Erkenntnisse von Wissenschaftlern z. B. bezüglich der Atomspaltung wurden nicht nur zum Guten genutzt, ja sie wurden zunächst zur Kriegsführung eingesetzt. Im Laufe der Jahre hatte man schließlich in Ost und West usw. so viele Atomwaffen stationiert, dass man um 1980 die gesamte Menschheit dreißigmal hätte auslöschen können. Was hätte man stattdessen nicht alles Gutes für die Menschheit tun können! Die Wissenschaftler, die meist auch im Auftrag der Mächtigen agierten, vielfach Schergen derselben waren, hatten zwar ermöglicht, dass man alle Menschen umbringen konnte, aber sich zu wenig für die Erhaltung aller eingesetzt. Wozu man selbst viele Wissenschaftler, studierte Leute, bringen konnte, wenn es ihrem eigenen Profit und ihrem Ruhm diente! Nahezu alle Erfindungen, die eigentlich laut Proklamation einem Fortschritt dienen sollten, wurden letztlich auch zum Nachteil, ja zum Umbringen des Menschen eingesetzt, früher so wie heute.
Selbst die friedliche Nutzung der möglich gewordenen Atomspaltung, die als großer Gewinn für die Energieversorgung propagiert wurde, beinhaltete große Risiken, wie u. a. die Atomkatastrophen von Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) beweisen. Trotzdem befürworteten einige Politiker, wohl korrupte Sprecher der Lobbyisten, weiterhin die Atomenergie, obwohl man dadurch auch noch mehr tödlich strahlenden „Atommüll“ für Jahrhunderte erzeugte, und das obwohl man seit Jahren mehr auf alternative Energien setzen konnte. (Vgl. „Strahlende Zukunft“ in ZDF vom 11.3.14)
Zu guter Letzt seien noch auf bezeichnende, aber sehr bedenkliche „Statussymbole“ unserer Zeit hingewiesen.
Nach dem großen Vorbild Amerika wollten auch andere Länder in unvergleichlicher Hypris in punkto „Turmbauten zu Babel“ mitziehen – selbst in Ländern, in denen viele Menschen in großer Armut lebten, errichteten die Mächtigen große Hochhäuser – als Zeichen, dass man mithalten konnte. Im Wettlauf um das höchste Haus, wurden u. a. in Dubai aufgrund des Ölreichtums absolute Exzesse in den Himmel erektiert. Protzbauten ohne Maß und Nachhaltigkeit. Allein der bei den großen Stahlbetonbauten verbrauchte Sand war eine kostbare Ressource – der Wüstensand ist dazu nicht zu verwenden -, sodass der Sand bereits jetzt vom Meeresgrund gewonnen wurde und man dabei große ökologische Schäden verursachte (Vgl. „Sand – die neue Umweltbombe“ in 3Sat vom 18.2.14). Und wie will z. B. Dubai seine errichteten Turmbauten zu Babel, hier zu Dubai, noch unterhalten, wenn das Öl versiegt, und das wird in absehbarer Zeit sein?!
Die riesigen Konstrukte mit ihren großen Fensterflächen um die Stahlbetonskelette und notwendiger Vollklimatisierung werden aufgrund des ungeheuren Energiebedarfs auch bei uns bald zum Problem werden. Was wird aus all“ den Kulttempeln der Gigantomanie in wenigen Jahrzehnten werden? Sind diese Erektionen des Potenzgebahrens und eines Größen -, ja Allmachtswahns keine bedenklichen Zeichen unserer Zeit? Aber kein Land wollte auf diese „Prestigeobjekte“ verzichten.

In Anbetracht unseres Frevels in vielen Lebensbereichen bitte ich von Herzen um Verzeihung, bitte ich um Vergebung!
Habt Nachsicht mit uns, Ihr lieben Nachkommen, bitte, bitte! Im Nachhinein wird Vieles, werden Fehler sichtbar, oft erst wenn es bereits zu spät ist. Bitte, Ihr lieben Nachgeborenen: Habt Nachsicht mit uns! Macht es besser als wir! Lernt aus der Geschichte! Die Not wird Euch dazu zwingen! Denn es wird auch zu Eurer Zeit noch „Herren“ geben, die Eure Not ausnutzen und Eure Situation zwar auf ihre „neue Weise“, aber nach altbewährtem Modus für sich zu nutzen wissen. Die Geschichte wurde zwar immer neu geschrieben, aber nach altbewährten Modi immer nur wieder anders verpackt. Die Menschen ließen und lassen sich gerne wie Marionetten von „Führern“, heute meist von den Managern der Banken, Konzernen usw. geleitet, „verführt“, führen. Schon immer spielte der Gewinn, Vorteil und Profit Einzelner eine große Rolle, und die „kleinen Leute“ hielten ihren Kopf hin…

Denkt selbst! Lebt nach Eurem Gewissen! Verkauft dieses nicht für irgendwelchen Mammon – das haben leider immer zu viele gemacht. Gegen ihr Gewissen gelebt, sich für einen Vorteil, meist materiellen, entschieden, aus diesem Grund mitgemacht, Kompromisse gemacht. Oder um der Karriere oder gar um einer Machtposition willen geschwiegen, schlimme Dinge mitgetragen oder gar veranlasst. Selbst wenn das Gegen-den-Strom-Schwimmen nur einen kleinen Nachteil gebracht hätte.
Um das Gewissen auszuschalten, betäubten sich viele mit Alkohol, Drogen usw. mit ständiger Umtriebigkeit, mit vielerlei „Lustbarkeiten“, gekaufter Liebe usw.
Und dann gab es immer wieder Rädelsführer, die sich gegenüber Mächtigen auflehnten. Die fanden Anhänger, die mit kämpften, sich anschlossen. Macht korrumpiert bekanntlicherweise aber viele. Der Volksmund sagte: Je höher der Aff klettert, desto mehr sieht man seinen Arsch! So wurden aus den ehemaligen kleinen Rädelsführern, die sich für eine an sich gute Idee einsetzten, oftmals selbst skrupellose Herrscher – so u. a. bei der Durchsetzung der sozialistischen Ideale im 20. Jahrhundert geschehen.
Und nach der Niederschlagung der kommunistischen und sozialistischen Verhältnisse – im Namen der „Freiheit“ geschehen – hatten sich u. a. in der Sowjetunion einige Oligarchen das ehemalige Staatseigentum auf skrupellose Weise unter den Nagel gerissen und wurden Millionäre oder gar Milliardäre und bestimmten dann das Leben im Land. Auch in der ehemaligen DDR geschah Ähnliches. Auch die Politiker der ehemaligen DDR hatten die Begriffe „Friede und Freiheit“ schlimm missbraucht. Die „kleinen Leute“ durchschauten hier zwar meist die Parolen, wurden aber bald wieder funktionalisiert, und zwar nun im Namen der „westlichen Freiheit“.
Die „Herrenmenschen-Mentalität“ breitete sich von der so genannten „Ersten Welt“, der vorgeblich christlich geprägten, auch auf andere Teile der Erde aus. Diese wollten und wollen sich schließlich nicht länger von Amerika und Europa bevormunden lassen und wetteiferten nun um die „Vorherschaft“ auf der Erde. Das trug auch zu den unverantwortlichen Exzessen in anderen Erdteilen bei. Die Nachahmung unseres Lebens mit einhergehender Verschwendung der dortigen „Oberschicht“ war nun überall angesagt. Wie bedenklich!
In der Hersfelder Zeitung vom 3.2.14 stand aber eine durchaus erfreuliche Nachricht: Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping verbot seinen Funktionären, weiterhin ein luxuriöses Leben zu führen… So bangen nun dort u. a. Fünfsternehotels um ihre Existenz… Welch“ ein Hoffnung versprechendes Zeichen – stinkt doch der Fisch vom Kopf aus.
Aber bei uns wäre ein solches Verbot nicht opportun, haben wir doch eine freiheitliche Gesellschaft. Aber wie wäre es, wenn uns die Oberen, die das Sagen haben, ein anderes Leben vorleben würden?! Mit gutem Beispiel vorangingen. Stattdessen leben sie Exzesse vor, wollen immer noch mehr haben. Managergehälter von ein bis zwei Millionen Euro monatlich halten diese offenbar für eine „angemessene Entlohnung“ für ihr „großes Engagement“ – die eigentliche Arbeit führen allerdings vorrangig die Untergebenen aus und müssen mit einem winzigen Bruchteil des Gehaltes auskommen… Und die Politiker vom Bundestag haben sich auch gerade wieder eine Gehaltserhöhung selbst genehmigt, so laut Nachrichten vom 20.2.14 eine zehnprozentige Diätenerhöhung. Welch“ bedenkliche „Vorbilder“! Welch“ eine „Elite“!
Wie konnte man die ungeheure Staatsverschuldung vieler Länder, so auch Deutschlands, auf Kosten der Nachkommen rechtfertigen?! Gab es dazu in unserer Zeit wirklich eine Notwendigkeit? Wäre dies bei ein bisschen „Maßhalten“ wirklich erforderlich gewesen? Das hätte sich letztlich doch jeder einzelne Bürger auch bei uns fragen müssen. Auch gegen all die anderen problematischen Vorgänge, konnte man dagegen wirklich nichts tun?

1979 hatte ich anlässlich einer Japanreise nicht nur Hiroshima besucht und die verheerenden Folgen des Atomwaffeneinsatzes mit eigenen Augen gesehen, sondern auch an der Fassade eines Tempels in Nikko auch die berühmten drei Affen gesehen, die wohl ein Grundübel des Menschen symbolisieren – einer hält sich die Ohren zu, einer hält sich die Augen zu und ein dritter hält sich den Mund zu. Also: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen! Diese drei Affen, die vor Jahrhunderten in Holz geschnitzt wurden und ich in einer kleinen Abbildung auf dem Schreibtisch stehen habe, symbolisieren zeitlos Gültiges. Dieses Verhalten ist noch heute ein Grundübel – sonst könnte es auf unserer Erde so nicht zugehen und aussehen.

Was kann ich Euch, Ihr lieben imaginären Nachkommen, aufgrund meiner Erfahrung mit auf den Weg geben?!
– Lebt mit der Natur und nicht gegen sie! Beutet sie nicht rücksichtslos aus, damit sie sich auf wundersame Weise immer wieder regenerieren kann. Erfreut Euch an der Natur!
– Lebt einvernehmlich mit den Mitgeschöpfen, achtet die Würde der Tiere, seht und nutzt ihre unvergleichlichen Fähigkeiten als Geschöpfe mit dem gleichen Odem!
– Lebt einvernehmlich mit allen Menschen auf der Erde zusammen, ja gesteht allen ein Lebensrecht auf dem blauen Planet zu! Haltet Maß! Lernt zu teilen! Geht mit gutem Beispiel voran!

Die Gier nach Immer-Mehr an Wachstum von materiellen Gütern wurde und wird dem Menschen schließlich selbst zur Falle. Wir verkannten: Wirklich reich ist nur, wer nicht alles braucht. Ja, ich glaube, nur mit einem einvernehmlichen Miteinander kann die Schöpfung letztlich überleben, auch der Mensch, die Krone der Schöpfung, so die gesamte Menschheit. Mit immer effizienteren Waffen und zunehmender Skrupellosigkeit wird auch der Stärkere schließlich nicht mehr siegen und überleben. Mehr Fortschritt kann nur noch in einem Mehr an Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit liegen – ein diesbezügliches Wachstum wäre wichtig, ja Not-wendig, schon zu unserer Zeit gewesen. Wir haben aber versagt. Macht Ihr es, meine lieben imaginären Nachkommen, besser! Gott schütze Euch!

In herzlichem Gedenken

Eure Brunhilde Miehe

Kirchheim-Gershausen im März 2014 Bildquelle:kein externes Copyright

Verlag für Bücher und Filmdokumentationen über Trachten und andere volkskundliche Themen

Miehe-Medien
Brunhilde Miehe
Hohlweg 6
36275 Kirchheim
06625400
cieslik@arcor.de
http://www.trachten-publikationen.de