Wie intelligent wird unser Haus?

Prognosen zur Smart-Home-Entwicklung

Wie intelligent wird unser Haus?

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sup.- Schon im Jahr 2018, so die Prognose des Zukunftsinstituts „future matters“, wird die Hälfte aller Haushaltsgeräte „smart“ sein. Das heißt, sie lassen sich vernetzen, können untereinander Daten austauschen und zentral per PC oder Smartphone bedient werden. Dafür muss sich der Nutzer gar nicht im gleichen Gebäude, nicht einmal im gleichen Land befinden, denn die Kommunikationsfähigkeit der Geräte erlaubt auch eine Steuerung über das Internet. Die Zukunftsforscher haben für ihre Einschätzungen zur Entwicklung des so genannten „Smart Home“ rund 8.500 Publikationen ausgewertet und 500 Experten-Interviews geführt. Eines der wichtigsten Ergebnisse: Smartphones inklusive ihrer Apps werden in Zukunft in erster Linie zu einer Fernbedienung für nahezu alles, was uns umgibt. Viele der umfangreichen Erwartungen an die Haus-Automatisation klingen heute noch nach Science Fiction. Wenn sich in diversen Vorhersagen z. B. Kühlschrank und Herd über neue Rezepte austauschen, gemeinsam die Einkaufsliste erstellen und an einen Online-Händler übermitteln, wenn die Spülmaschine dazu ihren Kommentar abgibt und der Toaster Sonderwünsche anmeldet – dann ist das alles zwar denkbar, zielt aber eher am Bedarf vorbei.

Manche der Szenarien werden deshalb wohl immer Zukunftsmusik bleiben, andere stehen kurz vor der Marktreife und einige wenige haben sich bereits in der Praxis bewährt. Dazu gehört vor allem die Option, die Energieeffizienz der Heizungsanlage durch eine optimale Vernetzung mit der übrigen Gebäudetechnik und durch die Möglichkeiten der Online-Regelung zu verbessern. Smartphone-Apps für Wärmeerzeuger wie z. B. die des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) benötigen heute nicht mehr als eine kleine Modulerweiterung in der Heizkesselregelung, um dem Heizungsnutzer sogar am Ferienort vollen Zugriff auf die Einstellungen und einen umfassenden Überblick über die Verbrauchsdaten zu erlauben (www.wolf-heiztechnik.de). Natürlich ist es auf diese Weise auch möglich, dem zuständigen Heizungsfachbetrieb vor einem Wartungstermin alle relevanten Informationen über die aktuellen Werte und über eventuelle Fehlermeldungen zu übermitteln. Dass die Intelligenz des Hauses oftmals im Heizungskeller beginnt, kann für die Eigentümer einen deutlichen Spar-Effekt bedeuten: Mehr als 80 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt verschlingt allein die Wärmeerzeugung. Effizienzmaßnahmen durch „smarte“ Heiztechnik wirken sich also besonders kostensenkend aus.

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