Ursprünglich wurden unsere Hunde für bestimmte Aufgaben gezüchtet – als Jagdhelfer, Wächter oder Hütehund -, so dass der treue Vierbeiner (der den ganzen Tag hart gearbeitet hatte) froh war, abends am Lagerfeuer oder Kamin ausspannen zu können. Dies hat sich heute grundlegend geändert, da die meisten Hunde keinen „Beruf“ mehr haben und von ihren Besitzern aus reinem „Spaß an der Freude“ angeschafft wurden.
Daher liegt es nun an uns Menschen, für Kurzweil und Unterhaltung zu sorgen. Wobei ein kurzer Spaziergang – selbst mehrmals täglich -, zumindest für aktive(re) Rassen nicht ausreicht!
Auch ein eigener Garten, in dem der Hund unbeaufsichtigt vor sich hin döst, ist keine Lösung, selbst wenn dieser noch so groß ist. Für eine gewisse Abwechslung sorgt Hundespielzeug, das in unzähligen Formen und Farben erhältlich ist und mit dem sich manche – zumindest zeitweise -, auch mal allein beschäftigen.
Doch Obacht, wie das Spielzeug konstruiert ist. Immer wieder erlebt man, dass Hunde selbst Bälle und anderes Zubehör aus dem Fachhandel zerbeißen und dann Teile davon abschlucken. Dies bedeutet zumindest ein böses Bauchweh, wenn nicht gar einen Darmverschluss, der eine aufwendige und kostenintensive OP nach sich ziehen kann!
Natürlich sind Bälle und ähnliche „Wurfgeschosse“ ein willkommenes Spielzeug, das dem natürlichen Jagdtrieb unserer Hunde sehr entgegen kommt … sie dürfen jedoch weder zu klein sein (dann könnten sie verschluckt werden) noch duldet man, dass der Vierbeiner sie unbeaufsichtigt benagt (hierfür gibt es Knabberstangen, die wirklich zum Verzehr geeignet sind)!
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Ihre Hundeversicherung können Sie noch ergänzen um eine Hunde OP Krankenversicherung, diese bekommen Sie bereits ab 8,90 Euro. Weitere Infos hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/hundeopversicherung.html
Leider wird nicht jeder Hund richtig apportieren und seine „Beute“ auch freiwillig beim Halter wieder abliefern. Am besten hat man daher ein paar Leckerli zur Hand, die dem jungen Hund rasch klar machen, dass es sich lohnt, den Ball zur Herrschaft zurück zu bringen, statt ihn – gelangweilt -, einfach irgendwo fallen zu lassen.
Gerade in Wald und Flur kann man zudem herrlich über umgestürzte Baumstämme balancieren oder diese – in Querrichtung -, im Sprung nehmen. Viele machen“s von allein, andere muss man schon mal – als Halter mit gutem Beispiel voran gehend – auf den Geschmack bringen!
Vorsicht übrigens, wenn man statt des Balls Stöcke zum Apportieren einsetzt: Die dürfen keine spitzen Enden haben, an denen sich das Tier im Rachenraum oder an den Augen verletzen könnte. Zudem achtet man darauf, dass die Stöcke weder zu sehr vermodert noch mit Pilzen besetzt sind. Im Übrigen kann bereits ein Benagen giftiger Äste Bauchschmerzen (wenn nicht Schlimmeres) hervor rufen, so dann man besser „Bellos“ eigenes Spielzeug mitnimmt!
Sportliche Hunde kann man zudem zum Joggen, beim Radfahren oder als Begleithund neben dem Pferd mit nehmen. In Frage kommen vor allem Tiere mittlerer Größe, die gut gehorchen und kaum Jagdtrieb besitzen. Kurzbeinige, kurznasige und zu schwere Rassen sind – wie auch Jagdhunde, die im Zweifel ihren eigenen Interessen nachgehen -, für diese Sportarten ungeeignet.
Vorsicht auch bei großer Hitze, die nicht nur uns Menschen, sondern auch dem Vierbeiner zusetzt.
Zudem muss der Hund natürlich stets in Ruf- und Sichtweite seines Besitzers sein, da man sonst – völlig zu Recht -, Probleme mit dem Förster oder Jagdpächter bekommt!
Im Sommer ist natürlich auch für unsere Hunde Schwimmen der Hit. Viele tun es gerne und von alleine (selbst wenn sie sich zu Hause beim Baden immer sträuben), andere muss man – sanft – auf den Geschmack bringen:
Am besten man watet als Halter selbst ein Stück ins Flachwasser. Bald wird dem Hund langweilig werden, und er wird – Pfote um Pfote -, folgen.
Oder man rollt ein Bällchen ein Stück weit ins Flachwasser. Auch hier wird der Hund vermutlich bald, wenn auch zunächst zögernd, folgen. Bis er feststellt, wie viel Spaß das kühle, leise gluckernde Nass macht!
Für den Halter, der gerne zusammen mit Gleichgesinnten aktiv wird, kommen zudem Sportarten wie Agility in Betracht. Ein wenig heikel ist dagegen die Ausbildung des Tieres zum Schutzhund. Natürlich lernt der Vierbeiner dabei auch Unterordnung und Gehorsam – zudem jedoch ein gezieltes Zubeißen -, so dass viele Experten und Verhaltensforscher diesen Sport für Hunde in Privathand ablehnen.
Zudem tut man sich und seinem Vierbeiner natürlich einen großen Gefallen, wenn man sich bereits im Vorfeld Gedanken über die eigenen Lebensgewohnheiten und Möglichkeiten macht. Wer gerne aktiv ist und gute Nerven hat, für den kommt auch ein quirliger Terrier in Betracht, während ein ruhiger Zeitgenosse vielleicht mit einer Französischen Bulldogge besser bedient wäre?
Niemals werden wir zudem als Nichtjäger ein Tier aus einer jagdlich geführten Zuchtlinie erwerben, da wir für die besondere Passion dieser Hunde weder Verwendung noch Verständnis (Jagdhunde sind oft auch „raubzeugscharf“, das bedeutet, dass sie ggf. auch auf Nachbars Katze los gehen!) haben.
Auch von Border Collies, die rein für den Arbeitseinsatz, das Hüten, gezüchtet wurden, sollten wir lieber die Finger lassen, da diese aktiven Hunde ohne Aufgabe (sprich: Herde) verkümmern!
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