Acrylglas schützt Handelsumsätze und teure Autos

Zu einem modernen Einzelhandelskonzept gehört die Überdachung von Parkflächen und Zuwegen. Bei Neubauten oder bei Revitalisierungen setzen Groß- und Verbrauchermärkte, Autohäuser oder Garten- und Freizeitcenter deshalb auf Produkte der Roda Roelofsen GmbH. Über 2,5 Millionen Quadratmeter an „Großflächenüberdachungen“ hat das Unternehmen mit Sitz in Kleve seit 1984 realisiert.

Dass großflächige Überdachungen überhaupt wirtschaftlich eingesetzt werden können, ist der Kunststofftechnologie zu verdanken. Roda Roelofsen hat ein Dachsystem aus Acrylglas entwickelt. Acrylglas imitiert Echtglas nahezu perfekt, wiegt allerdings nur ein Fünftel einer Echtglas-Konstruktion und ist nur halb so teuer. Das geringe Gewicht ermöglicht fast „schwebend“ wirkende Konstruktionen mit Spannweiten von bis zu 15 Metern ohne störende Pfeiler. Weil der Kunststoff flexibel formbar ist, sind ohne größeren Aufwand zur Auflockerung der Architektur Rundungen möglich; außerdem Einfärbungen in beliebigen Tönungen zu nur geringen Mehrkosten.

Auch qualitativ kann Acryl dank hoch entwickelter Materialeigenschaften und Technik mit Echtglas mithalten. Es trotzt zum Beispiel der ständigen UV-Bestrahlung; auch nach vielen Jahren setzt keine Vergilbung oder Verfärbung ein. Gleichzeitig erreicht es mit zirka 92% die Lichtdurchlässigkeit von Echtglas. Die Unterkonstruktion aus Aluminium und Stahl lässt sich zudem besonders gut – und langlebig – lackieren; entsprechend geringer ist der Instandhaltungsaufwand. Aufgrund der extrem glatten Oberfläche besteht ein hoher Selbstreinigungseffekt. Nur etwa alle zwei Jahre muss das Dach durch ein Gebäudereinigungsunternehmen gesäubert werden. Kosten pro Quadratmeter: rund zwei Euro.

Immer mehr Einzelhändler nutzen den höheren Einkaufskomfort als strategischen Marktvorteil gegenüber ihren Konkurrenten und werben sogar mit den überdachten Parkplätzen, die geschütztes Einkaufen bei Wind und Wetter ermöglichen. „Die Servicequalität ist für den Handel ein zunehmend wichtiger Aspekt“, so Roda-Geschäftsführer Heinz Roelofsen. Bei der Kalkulation stelle mancher Gebäudemanager verblüfft fest, wie schnell sich ein solches Projekt amortisiere. Ein Dach aus Acrylglas in den patentierten „Rodalux“ oder „Skylook“-Systemen kostet zum Beispiel rund 220 Euro pro Quadratmeter. Die Investition kann zurzeit über 14 Jahre abgeschrieben werden, wobei die Lebensdauer des Objektes deutlich höher ist. Dagegen steht beispielsweise bei einem größeren Verbrauchermarkt das Wagnis eines fünfstelligen Einnahmeausfalls pro Regentag. Zudem schafft die Überdachung von Außenbereichen zusätzliche Verkaufs- und Ausstellungsfläche.

Speziell bei Autohäusern übernehmen Roda-Dächer eine Schutzfunktion gegen die immer bedrohlicher werdenden Hagelunwetter. Das Acrylglas hält selbst golfballgroßen Hagelkörnern wie sie der Klimawandel immer häufiger mit sich bringt, stand. Gewerbeversicherungen belohnen die Überdachungen mit erheblichen Prämiennachlässen.

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