Teilnehmerrekord beim Einstein Marathon in Ulm

Über 10.000 Läufer waren zur fünften Austragung des Einstein Marathons und Beurer Halbmarathons nach Ulm gekommen. Bereits am Samstag fanden die Schüler und Jugendläufe mit großer Beteiligung statt, bevor am Abend die Kulturnacht in Ulm noch weitere Besucher anlockte. Insgesamt waren über 17.000 Sportler am Wochenende in Ulm unterwegs. Eine Bildergalerie zum Lauf ist unter http://www.lauftv.de abrufbar.

Der Start des Marathons ist an der Donauhalle, bevor es an der Donau entlang Richtung Oberthalfingen geht. Nach dem Überqueren der Donau führt die Strecke zurück Fluss nach Neu Ulm. Bei Kilometer 16 führt laufen die Sportler zurück nach Ulm vor das Rathaus. Die Halbmarathonis sind hier schon fast am Ziel, dem Münster von Ulm mit dem höchsten Kirchturm der Welt. Für die Marathonläufer geht es jetzt nochmal nach Wiblingen, am Kloster vorbei, um dann wieder in die Stadt zu laufen. Die meisten Halbmarathonläufer erreichten das Ziel bei Temperaturen um die 18 Grad noch trocken, aber die Marathonläufer liefen auf der zweiten Streckenhälfte im Regen. Der Stimmung tat dies doch kein Abbruch und so konnten die Läufer eine schöne Sightseeingtour durch Ulm und an der Donau genießen. Ein Besuch der Geburtsstadt von Albert Einstein mit seinen Fachwerkhäusern und Altstadtgassen ist absolut lohnenswert.

Über die Marathonstrecke siegte bei den Männern, der für den WMF BKK AST Süßen startende Richard Schumacher in 2:36:29 Stunden, knapp vor Maximilian Klaus vom TF Feuerbach, der in 2:36:42 Stunden finishte. Dritter wurde Michael Strecke vom SSV Ulm 1846 in 2:39:42 Stunden. Bei den Damen siegte Birgit Bartels 3:01:11 Stunden überlegen vor Beate Roth vom SSV Ulm 1846 in 3:10:25 Stunden. Als dritte lief Pamela Veith in 3:12:21 Stunden über die Ziellinie.

Auf der Halbmarathonstrecke liefen die beiden Kenianer Titus Kipchumba Kosgei und Wesley Langat lang Zeit gleichauf, bevor der für den SSV Ulm 1846 startende Titus Kipchumba Kosgei sich von seinem Landsmann absetzen konnte und in 1:05:03 Stunde gewinnen konnte. Zweiter wurde der für den LCC Wien startende Wesley Langat. Den dritten Rang konnte sich wieder ein Ulmer sichern, Thorsten Kriependorf finishte in 1:12:46 Stunde. Bei den Damen lieferten sich die für den SSV Ulm 1846 startende Pamela Jemeli Kipchonge und die Russin Alena Berasniova ein packendes Rennen. Am Ende trennten 14 Sekunden die beiden Damen und auch hier konnte die Ulmerin Pamela Jemeli Kipchonge gewinnen. Dritte wurde Heike Schmid in 1:25:33 Stunde.

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