(Mynewsdesk) Am 07.März 2016 wurde im Bundesministerium für Gesundheit in Wien die Auftaktveranstaltung zur Entwicklung einer Diabetes-Strategie durchgeführt. Prof. Dr. Dr. Fred Harms (European Health Care Foundation, Health Care Competence Center) zeichnet ein düsteres Bild der Diabetes-Entwicklung in den kommenden Jahren und erklärt die Datenlage: „90 Prozent des Therapieerfolges liegt in der Hand der Betroffenen.
Aber 73 Prozent der Betroffenen wissen nicht, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen sollen. Es ist wichtig, das Selbstmanagement der Betroffenen zu stärken.“ Harms betont die Wichtigkeit von einfacher, leicht verständlicher Information für die Bevölkerung. Außerdem: „Kein Medikament ist so effektiv wie Bewegung“, so Fred Harms.
Seit einem Jahr beschäftigt Harms sich mit der Bedeutung des Themas „Mikrozirkulation“, insbesondere in der Überprüfung der klinischen Relevanz der Verbesserungen von wesentlichen Durchblutungsparametern durch die physikalische Gefäßtherapie.
Hoch interessante Studienergebnisse lassen die Fachwelt aufhorchen, so dass sich nicht nur praktische Ärzte , sondern auch Kliniken für diese Therapie interessieren – wenngleich sie keine allgemeine Kassenleistung ist.
Bereits 2013 führten
Prof. Dr. Dr. Fred Harms
 Prof. Dr. Dorothee Gänshirt
 Peter Stegmaier
zu diesem Thema aus: (Anhang PDF : MVF_05-14_S.39-45.pdf):
Chronisch kranke Patienten sind zunehmend Experten ihrer Erkrankung und
 demzufolge sind die Anforderungen an das Niveau von Gesundheitsinformationen
 hoch. Daher ist eine Information nur dann eine relevante Information,
 wenn sie dem Patienten bei der Bewältigung der Erkrankung hilft – entweder
 psychisch oder physisch. Aktuelle Publikationen aus der Versorgungsforschung
 zeigen, dass die Fähigkeit zum Selbstmanagement der Patienten direkt durch
 die Informationen, die sie erhalten und verstehen, beeinflusst werden kann. Vor
 allem bei Patienten mit einem hohen subjektiven Leidensdruck ist bekannt, dass
 basierend auf patientenrelevanten Gesundheitsinformationen diese Patienten ihr
 Gesundheitsverhalten bei einer entsprechenden kontinuierlichen Unterstützung
 dauerhaft ändern können. Die Kommunikation mit chronisch kranken Menschen
 erfordert allerdings eine hohe Kommunikationsfähigkeit. Kommunikation kann
 nicht bedeuten, halbherzig auf potentielle – und häufig marginale – Vorteile
 eines Medikamentes hinzuweisen in der Hoffnung, dass der Patient freudig
 zugreift. Vielmehr sollten intelligente Kommunikationskonzepte integrierte
 therapeutische Lösungen darstellen. Patienten beim Selbstmanagement der
 Erkrankung zu helfen, bedeutet, ihnen Informationen zukommen zu lassen, die
 empathisch sind und auf die wirklichen alltäglichen Probleme eingehen. Neben
 dem Arzt und Apotheker ist der chronisch kranke Patient selbst die Person, die
 den größten Einfluss auf den Behandlungserfolg hat. Ein Großteil der Patienten
 hat dies bereits erkannt und fordert daher das gleiche Mitspracherecht bei
 therapeutischen Entscheidungen wie ihre Ärzte und Apotheker (Cope 1+2). Alle
 Institutionen des Gesundheitswesens sind somit aufgefordert Patienten mit
 chronischen Erkrankungen auf gleicher Augenhöhe zu begegnen
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