Der EU AI Act wird Realität – SECURAM Consulting liefert Praxislösungen

Ein Gespräch führen, Namen merken, Zusammenhänge erkennen und souverän reagieren – alles, ohne aufs Smartphone zu schauen.
Was früher einem brillanten Gedächtnis vorbehalten war, ist dank moderner Künstlicher Intelligenz längst Alltag.

Möglich macht das zum Beispiel die neue KI-Brille „Halo“ von Brilliant Labs, die im November 2025 auf den Markt kommt. Während der technologische Fortschritt in Riesenschritten voranschreitet, beginnt Europa mit der Umsetzung verbindlicher Regeln. Mit dem „Code of Practice“ nahm am 2. August 2025 der EU AI Act erstmals Form an – mit weitreichenden Konsequenzen für Unternehmen, Entwickler und Verbraucher.

Stellen Sie sich vor, Sie tragen eine unauffällige Brille. Doch sobald Sie sprechen, beginnt sie mitzudenken. Sie erkennt Ihre Stimme, merkt sich Namen, erinnert sich an frühere Gespräche und flüstert Ihnen diskret Informationen ins Ohr – ohne Cloud, ohne Verzögerung. Nur Sie und Ihre persönliche KI.

Diese futuristische Idee ist längst Realität. Die neue „Halo“-Brille vereint Kamera, Display, Mikrofon, Lautsprecher und einen multimodalen KI-Assistenten in einem unauffälligen Gestell. Dank des Open-Source-Ansatzes können Nutzerinnen und Nutzer sogar eigene Anwendungen per Sprache entwickeln – ganz ohne Programmierkenntnisse.

Der Nutzen ist direkt erlebbar: Beim Networking auf einer Konferenz unterstützt die Brille durch Hintergrundinformationen über Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner. Beim Smalltalk im Aufzug liefert sie relevante Themen. Und im Supermarkt erinnert sie an den Namen und das letzte Meeting mit einem früheren Kollegen: „Kick-off in Köln, Thema: Automatisierung im Vertrieb.“ Persönliche Begegnungen erhalten eine neue Qualität – präziser und verbindlicher.

Während Technologien wie „Halo“ neue Maßstäbe setzen, tritt mit dem EU AI Act das weltweit erste umfassende Gesetz zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz in Kraft. Erste Stufe ist der „Code of Practice“ – ein freiwilliger Verhaltenskodex, dem sich Unternehmen wie OpenAI, Google, xAI, Anthropic und Meta anschließen sollen. Ziel ist es, KI-Systeme transparent, sicher und nachvollziehbar zu machen. Die Anforderungen umfassen unter anderem Risikobewertungen für KI-Systeme, Offenlegung der Funktionsweise von Modellen, technische Dokumentation und Maßnahmen gegen algorithmische Diskriminierung und Desinformation. Damit soll sichergestellt werden, dass KI nicht nur leistungsfähig, sondern auch ethisch vertretbar und vertrauenswürdig ist.

Doch nicht alle großen Player ziehen freiwillig mit. Während xAI den Kodex zähneknirschend unterschreibt, kritisiert Meta ihn als innovationshemmend – und verweigert bislang ganz die Unterschrift. Google wiederum warnt vor einem potenziellen Wettbewerbsnachteil für Europa.

Die Spannungen zeigen deutlich, wie schwierig der Balanceakt zwischen Regulierung und Innovationsförderung ist. Einerseits geht es um die Sicherung von Grundrechten, Datenschutz und Ethik. Andererseits um wirtschaftliche Souveränität und technologische Führerschaft.

Die SECURAM Consulting GmbH betrachtet diese Debatte aus unternehmerischer Sicht – und sieht darin eine große Chance. Unternehmen, die jetzt strategisch in KI investieren und parallel ihre Governance-Strukturen anpassen, verschaffen sich nicht nur regulatorische Sicherheit, sondern auch einen echten Wettbewerbsvorteil.
Als Spezialist für KI-Governance, Compliance und Transformation begleitet es ihre Kunden branchenübergreifend bei der Integration von Künstlicher Intelligenz – strukturiert, nachhaltig und regulatorisch abgesichert.
Der Beratungsansatz umfasst dabei die Analyse und Priorisierung von Einsatzmöglichkeiten, die Entwicklung unternehmensspezifischer KI-Leitlinien, die Umsetzung rechtlicher Anforderungen des EU AI Acts sowie die Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitenden.

Ergänzend dazu bietet das Hamburger IT-Beratungsunternehmen strategische und technische Unterstützung bei der Auswahl und Implementierung geeigneter Plattformen, bei Fragen des Datenschutzes und ethischen Standards. Ziel ist es, Unternehmen auf dem Weg zu einer verantwortungsvollen, aber auch wirtschaftlich sinnvollen KI-Nutzung zu begleiten.
Für viele Menschen ist KI längst Teil des Alltags: Chatbots übernehmen Kundenanfragen, Sprachassistenten erstellen Einkaufslisten oder strukturieren Termine. Tools wie Google Opal ermöglichen es sogar, komplexe Anwendungen allein mit Sprache zu entwickeln – ganz ohne Programmierung. Was früher nur IT-Experten vorbehalten war, steht nun jeder Fachkraft offen.

Und genau hier liegt die Herausforderung: Wie stellen Unternehmen sicher, dass KI verantwortungsvoll eingesetzt wird, ohne den Innovationsfluss zu stoppen? Die SECURAM Consulting GmbH plädiert für eine Doppelstrategie: technische Befähigung und ethische Verantwortung müssen Hand in Hand gehen.
Mit dem Start des EU AI Acts wird klar: Unternehmen, die KI einsetzen oder künftig einsetzen wollen, müssen handeln. Besonders kritisch wird es dort, wo automatisierte Entscheidungen getroffen werden, Kundendaten verarbeitet werden oder KI-gestützte Kommunikation stattfindet. Das bedeutet: Geschäftsführung, IT, HR und Compliance müssen gemeinsam Prozesse etablieren, die den Anforderungen des Gesetzes entsprechen. Frühzeitige Risikobewertungen, Mitarbeiterschulungen, Datenflussanalysen und interne Leitlinien sind entscheidend.

Der Blick über Europas Grenzen hinaus zeigt, wie brisant das Thema KI ist. In den USA wird über Gesetzesinitiativen diskutiert, die Herstellern wie Nvidia vorschreiben könnten, Chips mit Fernabschaltung auszustatten – angeblich zum Schutz vor Missbrauch. In China wiederum wirft die Cyberspace Administration den USA genau das Gegenteil vor: die Integration geheimer Hintertüren. Gleichzeitig investieren Tech-Giganten wie Meta Milliarden in den Aufbau eigener Superintelligenzen. Der jüngste Transfer von KI-Talenten – wie etwa Bowen Zeng von Apple zu Meta – zeigt: Der globale Wettbewerb um Know-how und Deutungshoheit hat längst begonnen.

Europa verfolgt einen Mittelweg – zwischen US-amerikanischer Selbstregulierung und chinesischer Staatskontrolle. Mit dem EU AI Act wird erstmals versucht, verbindliche ethische und technische Mindeststandards zu etablieren – auch für global agierende Unternehmen. Damit rückt Europa in eine Vorreiterrolle bei der Gestaltung einer digitalethisch verantwortungsvollen Zukunft. Doch die kommenden Monate werden zeigen, ob die freiwilligen Kodizes Wirkung zeigen – oder ob sie verbindlich nachgeschärft werden müssen.

Für Unternehmen bedeutet das: Jetzt ist der richtige Moment, um Weichen zu stellen.
Auch Verbraucherinnen und Verbraucher sind gefordert, sich kritisch mit KI-Systemen auseinanderzusetzen. Bei digitalen Angeboten lohnt sich der Blick auf drei zentrale Fragen: Ist erkennbar, ob ich mit einer KI interagiere? Welche Daten werden verarbeitet – und wo gespeichert? Und lassen sich automatisierte Entscheidungen nachvollziehen oder anfechten? Diese Fragen werden nicht nur für Datenschutz und Verbraucherschutz wichtig, sondern auch für Vertrauen in Marken, Prozesse und Organisationen.
Der technologische Wandel ist nicht aufzuhalten – aber er ist gestaltbar.

Unternehmen, die jetzt Verantwortung übernehmen, klare Prozesse etablieren und KI als strategisches Werkzeug begreifen, haben die besten Chancen, zu den Gewinnern dieser neuen Ära zu gehören.

Die SECURAM Consulting ist der Partner an ihrer Seite – mit der nötigen Tiefe in Regulatorik, Technologie und Umsetzung. KI ist keine Vision mehr – sie ist Realität. Jetzt geht es darum, sie klug, sicher und sinnvoll einzusetzen. Dafür braucht es klare Strukturen – und mutige Unternehmen.

Die Securam Consulting GmbH ist ein agiles und inhabergeführtes IT-Beratungsunternehmen mit Firmensitz in Hamburg.
Zu den zahlreichen Kunden zählen vor allem Unternehmen aus dem Finanzsektor. Dank der Spezialisierung auf
mittelständische Unternehmen mit kritischen Infrastrukturen ist das IT-Consultingunternehmen allen regulatorischen Vorgaben gewachsen.
Die Komplexität vernetzter Informationssysteme und sich immer schneller entwickelnder Sicherheitsstandards, setzten eine schnelle und
erfolgreiche Einführung einer nachhaltigen Sicherheitsstrategie voraus.

Kontakt
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Anette Hollenbach
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+49 40-298 4553-21
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