Trends zu etablieren bedeutet, einen langen Atem zu haben
„Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, dass man nach neuen Landschaften sucht. Sondern dass man mit neuen Augen sieht“, wusste schon Marcel Proust. Das gilt im übertragenen Sinn auch für Stühle, Tische und Bänke. Niemand kann und wird das Rad neu erfinden, doch immer sucht der Mensch nach etwas noch nicht da Gewesenem. Trends setzen bedeutet etwas völlig anderes als kurzfristig auf Trends aufzuspringen. Manchmal dauert es viele Jahre, bis Trends von Kunden angenommen werden.
Beispiel: Die Stuhlfabrik Schnieder brachte vor vier Jahren die Idee der Bauholz-Möbel für den Outdoor-Bereich auf den Markt. Langsam, aber mit wachsender Geschwindigkeit stieß diese Idee auf Akzeptanz, jetzt schwimmt sie auf der Erfolgswelle und ist auch bei den Nachahmern angekommen – ein sicheres Zeichen für existierende Nachfrage. Ebenso führte Schnieder 2007 die Farbe Grau bei lasierten Holzmöbeln ein – eine mehr als gewöhnungsbedürftige Innovation zu einer Zeit, als die Gastronomie und Hotellerie noch auf braun gebeiztes Holz setzte. Doch mit der Zeit wurde auch diese Idee adaptiert. Heute sind Lasuren, die Spuren von Wind und Wetter nachahmen, stark nachgefragt. Echte Trends brauchen eine Idee, die sich langfristig durchsetzt. Drei bis vier Jahre Reifezeit vor Marktakzeptanz sind keine Seltenheit. Und sie benötigen
Ideengeber, die ihnen diese Zeit zugestehen. Trends, die sich über die Zeit durchsetzen, haben auch nach ihrer Markteinführung einen langen Atem und das Potenzial zu Klassikern.
Das neue Trendprodukt zum 95-jährigen Bestehen der Stuhlfabrik Schnieder heißt „Ole“.
Prof. Reinhard Grell, Dekan an der Hochschule OWL und Gesellschafter der Stuhlfabrik Schnieder: „Ole setzt einen bewussten Kontrapunkt zu den zur Zeit gängigen „Eiffelturm“-Gestellen. Er ist ein einfacher und gleichzeitig vollkommener Holzstuhl, der ehrlich kommuniziert, was ein gutes Sitzmöbel ausmacht: Ole hat vier sichtbare Zargen, solide Stollen, gebogene Hinterstollen und eine bewusst überdimensionierte, dampfgebogene Rückenlehne. Ob in Eiche oder Buche – das Modell folgt der Tradition der Frankfurter Stühle und setzt bei aller Schlichtheit durch seine akzentuierte Formensprache neue Signale. www.schnieder.com.
Wenn ein Traditionsunternehmen der Möbelherstellung mit einem jungen Team in die Zukunft zieht, ist die Richtung schon vorgezeichnet: Qualität. Das Know-how um handwerkliche, hochwertige Herstellung erhält eine neue Dimension: Design. Den Experten von Schnieder ist das Material „Holz“ aus Tradition vertraut. Am Standort Lüdinghausen werden noch Leisten gebogen, es wird genutet und gezapft. Handwerk geht einher mit moderner Maschinentechnik. Zu den Kunden des innovativen, 60-köpfigen Teams zählen unter anderem Restaurants, Bäckereien, Hotels, Kantinen und die Szene-Gastronomie. Sie profitieren bei der Beratung von dem kombinierten Wissen von Gastronomie- und Möbelexperten. So entstehen hochwertige, anspruchsvolle und langlebige Lösungen. Mit ihrem Qualitätsanspruch und der konsequenten Fertigung im Münsterland bricht die Stuhlfabrik ganz bewusst eine Lanze für den Produktionsstandort Deutschland. Das flächendeckende Vertriebsnetz in Deutschland und seine Strukturierung mit Regionalbüros garantiert schnell verfügbare Ansprechpartner.
Kontakt
Stuhlfabrik Schnieder GmbH
Heribert Rottmann
Industriestr. 15
59348 Lüdinghausen
02591-9173.15
heribert.rottmann@schnieder.com
http://www.schnieder.com
Pressekontakt:
Silvia Rütter Kommunikation
Silvia Rütter
Wredestr. 8
48268 Greven
02571-957784
ja@silvia-ruetter.de
http://www.silvia-ruetter.de