Ein Auge zum Frühstück, bitte Wall Street English stellt die Top 10 Übersetzungspannen zum Tag der Sprachen zusammen
(ddp direct) München, den 26. September 2013: Am 26. September ist der europäische Tag der Sprachen. Die Europäische Kommission ermuntert mit diesem Aktionstag dazu, Sprachen zu lernen. Insbesondere in Englisch-Deutsch-Übersetzungen lauern zahlreiche Missverständnisse. Denn wer deutsche Redewendungen und Wörter direkt übersetzt, bestellt schnell mal ein Auge zum Frühstück („I want an Ei for breakfast“) oder erfreut sich an einer öffentlichen Aufbahrung („public viewing“). Der Sprachkursanbieter Wall Street English hat die Top 10 dieser „falschen Freunde“ („false friends“) zusammengestellt.
1. Die öffentliche Aufbahrung war richtig klasse – We had so much fun at public viewing
Autsch. Hier liegt ein sehr beliebter Fall vor: Die Deutschen greifen auf das Englische zurück und übersehen dabei, dass der Begriff schon vergeben ist und leider so gar nicht das bedeutet, was man ausdrücken wollte. Unser gemeinschaftliches Fußballgucken in der Öffentlichkeit, das „public viewing“, bedeutet im Amerikanischen die Ausstellung eines aufgebahrten Leichnams.
2. Ich habe eine Essiggurke im Gesicht – I have a Pickel on my face
Hautunreinheiten hören bei vielen auch nach der Pubertät leider nicht auf. So haben auch Erwachsene noch den einen oder anderen Pickel im Gesicht – im Englischen der „pimple“. „Pickel“ hingegen klingt wie „pickle“: die Essiggurke.
3. Ich werde ein Bier – I become a beer
„Ich bekomme ein Bier“ ordert der Deutsche gerne in seiner Heimat. Überträgt er diese Aussage ins Englische und sagt zum Kellner „I become a beer“ bedeutet das aber, dass er sich in ein Bier verwandelt. Selbst für Harry Potter wäre das schwierig.
4. Ein Auge zum Frühstück – I’d like an Ei for breakfast
Das deutsche Ei ist im Englischen ein „egg“ – das Ei klingt in den Ohren des Engländers nach „eye“: das Auge. Das sollte man lieber nicht zum Frühstück bestellen.
5. Können Sie meine Windeln wechseln – Can you change me
„Können Sie mir wechseln“ möchte der Kunde eigentlich fragen. Mit „can you change me“ fragt er aber, ob der nette Bankangestellte ihm die Windeln wechseln könne – „can you change my money“ wäre hier korrekt gewesen.
6. Praktisch und handlich – handy
Auch hier wurde auf die englische Sprache zurückgegriffen, ohne sich über die Bedeutung des Wortes im Klaren zu sein: Das „Handy“ der Deutschen kennen Amerikaner als „cell phone“, der Engländer nennt es „mobile phone“. „Handy“ ist hingegen ein Adjektiv und bedeutet „handlich“ oder „praktisch“.
7. Beim Friseur ein Pferd ordern – I think I’d like a pony
Der deutsche “Pony” als Bezeichnung für eine Frisur ist dem Engländer unbekannt. Er denkt hier nur an ein kleines Pferd. Der Engländer nennt die Pony-Frisur „fringe“.
8. Als Landstreicher unterwegs – der tramp
Ein Deutscher trampt schon mal, um von A nach B zu kommen. Im Englischen bedeutet der „tramp“ aber Landstreicher; „to tramp“ bedeutet unter anderem marschieren oder umherstreifen. „hitch-hike“ ist das Mitfahren per Anhalter.
9. Keine Vergiftungsgefahr – I have a gift for you
Wenn eine englischsprachige Person jemandem ein „gift“ geben möchte, besteht keine Gefahr für Leib und Leben, hier soll lediglich ein Geschenk überreicht werden.
10. Ein Felsen im Modegeschäft – I am looking for a nice rock.
Fern der Heimat macht Einkaufen doch am meisten Spaß – es schadet auch nie, den Verkäufer um Hilfe zu bitten. Doch denkt der bei „Rock“ nicht an ein Bekleidungsstück, sondern an einen Felsen. „Skirt“ meint das Kleidungsstück.
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Wall Street English (ehemals Wall Street Institute) hat alle für den Spracherwerb relevanten Faktoren in einer einzigartigen Lernmethode kombiniert, die sich an den individuellen Bedürfnissen jedes Lernenden orientiert. Mit mehr als 400 Sprachschulen in 26 Ländern ist Wall Street English einer der weltweit führenden Anbieter von Englischkursen. Seit seiner Gründung 1972 hat das Unternehmen mehr als zwei Millionen Schüler erfolgreich beim Erlernen der englischen Sprache begleitet. Wall Street English ist Teil von Pearson, dem weltgrößten Bildungsverlag.
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