ARAG Experten geben Tipps, wie Sie gut und sicher durch die Fußball-EM kommen.
Wer haftet bei Personen- und Sachschäden?
Ob auf der größten deutschen Fanmeile in Berlin, beim Public Viewing in der Stammkneipe oder bei der Siegesfeier auf der Straße – die EM 2016 bietet für Fußballfans jeglicher Nationalität und Ausprägung ein Wechselbad der Gefühle. Da kann die eben noch gute Stimmung schnell einmal kippen. Wenn es dann zu einem Handgemenge oder sogar zu handfesten Krawallen kommt, sind auch friedliebende Fans nicht mehr sicher. Kommt es bei Freizeitaktivitäten zu Verletzungen, greift laut ARAG Experten nicht die gesetzliche Unfallversicherung. Ratsam ist daher eine private Unfallversicherung, die die finanzielle Absicherung bei langfristigen Beeinträchtigungen übernimmt. Aber auch, wenn man zuhause in geselliger Runde die EM am Fernseher verfolgt, kann etwas zu Bruch gehen. Wenn beispielsweise ein Gast im Siegestaumel die kostbare Ming-Vase aus Unachtsamkeit von der Anrichte fegt, deckt eine private Haftpflichtversicherung des Schadensverursachers die finanziellen Folgekosten, so die ARAG Experten.
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Deutschlandfahnen am Balkon
Spätestens zum Auftaktspiel von Jogis Jungs werden sie wieder überall flattern – die schwarz-rot-goldenen Flaggen. Was aber, wenn der Vermieter viel weniger patriotisch gestimmt ist als seine fußballbegeisterten Mieter? Darf er den Fassadenschmuck verbieten? Nein, sagen ARAG Experten. Zumindest nicht ohne triftigen Grund. Das könnte nur der Fall sein, wenn die angebrachte Deutschlandflagge so riesig ist, dass sie auch den Nachbarn die freie Sicht versperrt, deren Wohnräume verdunkelt oder anderweitig stört oder Passanten sogar gefährdet. In der Mietwohnung sollte beim Aufhängen der Flagge außerdem kein schweres Gerät verwendet werden, wie zum Beispiel Wandanker oder Dübel. Denn die Bausubstanz des Hauses darf nicht beschädigt werden. Darüber hinaus können die eigenen vier Wände grundsätzlich von jedem Mieter eingerichtet, geschmückt und dekoriert werden, wie es diesem behagt. Auch einen Balkon darf der Mieter nach seinem eigenen Geschmack gestalten. Also auch mit jeder anderen zugelassenen Nationalflagge!
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Trotz Krankschreibung zum Public Viewing?
Erkältung, Allergie oder Magenverstimmung – und das gerade dann, wenn die Deutsche Nationalmannschaft in Frankreich um europameisterliche Ehren kämpft! Das ist wirklich Pech für eingefleischte Fans. Doch darf man trotz Krankschreibung zum Public Viewing? Was, wenn man dem Chef oder Kollegen über den Weg läuft? Das hängt laut ARAG Experten ganz von der Art der Erkrankung ab. Generell gilt: Wer krank ist, hat die Pflicht, sich an die Anweisungen des Arztes zu halten und alles zu unterlassen, was die Genesung verzögern oder gefährden könnte. Hat der Arzt strikte Bettruhe verordnet, sollte man sich beim Public Viewing auch nicht blicken lassen. Ist dagegen lediglich der Arm gebrochen und im Gips, kann man ruhig zum Public Viewing gehen, denn die Genesung wird dadurch nicht verzögert.
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Life dabei – Ticket auf den letzten Drücker
In Frankreich ist man per Auto oder mit der Bahn recht schnell und für Kurzentschlossene gibt es auch tatsächlich noch einige Rest-Tickets für bestimmte Spiele. Neben dem offiziellen UEFA-Portal gibt es im Internet viele andere Ticket-Anbieter. ARAG Experten raten allerdings davon ab, über eine unbekannte Plattform oder irgendein Verkaufsportal Tickets zu ersteigern. Oft sind die Preise überteuert. Außerdem ist auch nicht wirklich sicher, dass der Fan damit ins Stadion kommt. Leider sind oft auch gefälschte Tickets in Umlauf. Wer dafür sein Geld hingelegt hat, bleibt in der Regel auf dem wertlosen Stück Papier sitzen. Wer auf Betrüger reinfällt, hat zwar ein Recht auf Schadensersatz, dazu müssen die Schurken aber erst einmal gefasst werden. Da es sich aber meist um kriminelle Organisationen mit gefälschten Online-Profilen handelt, ist diese Chance eher gering. Das Nachsehen hat dann der enttäuschte Fußball-Fan.
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Echte Fans haben auch echte Trikots
Die Fans der deutschen Nationalmannschaft jubeln standesgemäß – in den aktuellen Trikots des DFB. Die sind im DFB-Shop ab ca. 85 Euro zu haben. Das besonders hippe Torwarttrikot mit langem Arm und in knallgrün kostet sogar fast 90 Euro. Es geht aber auch preiswerter. Der Markt mit gefälschten DFB-Trikots boomt. Wer gefälschte Waren kauft, dem passiert in der Regel auch nichts, wenn es für den privaten Gebrauch ist. Das gilt auch, wenn man sich ein Trikot – oder das, was so aussieht – online bestellt und aus dem Ausland schicken lässt. Gewerblicher Handel mit Fälschungen allerdings wird rechtlich verfolgt. Das kann unter Umständen für den normalen Fußballfan wichtig sein! Wer nämlich Trikots für die ganze Familie oder den Fußballclub „Kleckersdorfer FC“ kauft, ist davon betroffen. Auch wenn er damit kein Geld verdient. Solche Mengen werden laut ARAG Experten vom Zoll etwa bei der Einfuhr aus dem Ausland nach Deutschland beanstandet. Dann sind die preiswerten Trikots in der Regel futsch und die Fußballfans müssen im Trikot der vergangenen Meisterschaft oder sogar im normalen T-Shirt jubeln.
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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand auch über die leistungsstarken Tochterunternehmen im deutschen Komposit-, Kranken- und Lebensversicherungsgeschäft sowie die internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in 14 weiteren europäischen Ländern und den USA – viele davon auf führenden Positionen in ihrem jeweiligen Rechtsschutzmarkt. Mit 3.700 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von mehr als 1,6 Milliarden EUR.
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