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Pressemitteilung:
Ausbildung von SpezialistInnen f�r die Entwicklung von Therapeutika und Medikamenten
Ein neues Masterstudium der FH Campus Wien bildet ExpertInnen speziell f�r die Entwicklung neuer Medikamente und Therapeutika aus. Dieses �sterreichweit einzigartige Studium schlie�t damit eine Ausbildungs-L�cke. Denn es kombiniert erstmals moderne molekularbiologische Kenntnisse �ber die Wirkung von Stoffen mit chemischem Know-how f�r deren Entwicklung und Herstellung. AbsolventInnen des Masterstudiums \“Wirkstoffchemie\“ sind somit f�r eine nationale und internationale Karriere im Wachstumsmarkt des \“Drug Designs\“ bestens qualifiziert � und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur einer h�heren Lebensqualit�t.
Die Menschen erreichen ein immer h�heres Alter und bleiben dabei auch noch vital und gesund. Diesen Fortschritt verdanken wir vor allem den Innovationen im Bereich der medizinischen Wirkstoff-Herstellung. Stetig neu entwickelte Medikamente und Therapeutika wirken sich positiv auf unsere steigende Lebensqualit�t und h�here Lebenserwartung aus. F�r die marktreife Entwicklung von innovativen Therapeutika werden jedoch SpezialistInnen ben�tigt, die auf zwei Ebenen �ber Wirkstoffe Bescheid wissen: aus molekularbiologischer Sicht �ber ihre Wirkung im Organismus und auf chemischer Ebene �ber ihre Entwicklung. Eine Ausbildung, die diesen Anspr�chen gerecht wird, wird nun erstmals in �sterreich von der FH Campus Wien angeboten � mit dem neuen Masterstudium \“Wirkstoffchemie\“.
Kombination von Wirkung & Entwicklung
Ab September werden am Campus Vienna Biocenter � Mitteleuropas f�hrendem Life-Science-Cluster � ExpertInnen f�r \“Drug Design\“ ausgebildet. FH-Prof. Dr. Bea Kuen-Krismer, die Leiterin des FH-Studiums und des Dept. f�r Applied Life Sciences der FH Campus Wien, erkl�rt die Einzigartigkeit dieses neuen Angebots: \“Bei uns werden erstmals Studierende speziell f�r die Entwicklung und Herstellung von neuen Arzneimitteln ausgebildet. Das Besondere am neuen Masterstudium ist die Kombination von zwei Komponenten: der so genannten roten Biotechnologie und der Chemie. Die rote Biotechnologie ist jener Teil der Biotechnologie, der sich auf die medizinischen Bereiche spezialisiert � also darauf, wie Stoffe im K�rper wirken. Dieses Wissen kombiniert mit den chemischen Kenntnissen f�r die Entwicklung und Herstellung dieser Wirkstoffe, erlaubt es den Absolventinnen und Absolventen kreativ f�r eine erh�hte Lebensqualit�t t�tig zu sein � zum Beispiel in der Entwicklung von Antitumorsubstanzen. Die erworbenen Qualifikationen machen die Studierenden konkurrenzlos in der Wirkstoff-Entwicklung und erm�glichen nationale und internationale Karrierechancen von der Pharmaforschung bis zur akademischen Forschung, genauso wie in vielen anderen Bereichen, wie zum Beispiel der Dopingkontrolle.\“
Bedarf an Fachkr�ften
Der Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskr�ften f�r die Wirkstoff-Entwicklung in der pharmazeutisch-medizinischen Branche ist au�erordentlich gro�. Die AbsolventInnen k�nnen sowohl in der Pharmaindustrie als auch im internationalen Wachstumsmarkt der Biotechnologie � welcher in Wien besonders gr�ndungsstark ist � t�tig werden. Das FH-Studium \“Wirkstoffchemie\“ tr�gt dieser Entwicklung Rechnung, indem es diesem Arbeitsmarkt speziell ausgebildete Fachkr�fte zur Verf�gung stellt und dar�ber hinaus auch zu einer Gr�ndung eines eigenen Unternehmens motiviert. Denn neben molekularbiologischen und chemischen F�chern stehen auch berufspraktische Kompetenzen wie Firmengr�ndung oder strategische Unternehmensf�hrung auf dem Studienplan.
Im Herbst werden die ersten Studierenden mit dem neuen Masterstudium beginnen. In das Studium k�nnen alle einsteigen, die einen Bachelor-Abschluss haben � egal ob von einer FH oder einer Universit�t. Notwendig ist dabei eine schwerpunktm��ige Ausbildung in entsprechenden Bereichen wie zum Beispiel Chemie, Pharmazie, Medizin oder Biotechnologie.
Kontakt:
FH-Prof. Dr. Bea Kuen-Krismer
FH Campus Wien
Leiterin FH-Studium Wirkstoffchemie,
Dept. Leiterin Applied Life Sciences
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