Nachhaltige Sanierung im Denkmalschutz

Mit Glasschaumschotter konsequent ökologisch dämmen

Nachhaltige Sanierung im Denkmalschutz

Die ehemalige Wittelsbacher Residenz Schloss Friedrichsburg in Vohenstrauß wurde im Gebäudeinneren nutzungsunabhängig mit 1,5 Mio. Euro saniert. Zu den ausgeführten Maßnahmen zählte u. a. die Dämmung einer historischen Holzbalkendecke mit Glapor Glasschaumschotter, der den Anforderungen einer nachhaltigen Sanierung im Denkmalschutz am besten entsprach.

Bei der Sanierung historischer Bausubstanz kommen immer öfter Glasschaumprodukte zum Einsatz. Sowohl Glasschaumplatten als auch -schotter finden als Schüttung über Gewölben oder zur Wandinnendämmung Verwendung. Glasschaum ist vielfältig und nachhaltig: Aus 100 % recyceltem Glas entsteht ein hochwertiges und umweltfreundliches Hightech-Produkt, das in jeder Hinsicht den technischen Anforderungen am Bau entspricht.

Der in Mitterteich/Opf. ansässige Hersteller GLAPOR hat sich zudem ganz der Nachhaltigkeit verschrieben. Von der Produktion bis zum Einbau stehen Glapor Glasschaumplatten bzw. Glasschaumschotter für eine konsequent ökologische und ökonomische Ausrichtung. Diese ist besonders im Denkmalschutz gefragt. Sanierungsmaßnahmen sollen die historische Substanz schonen bzw. erhalten und gleichzeitig neue Nutzungsmöglichkeiten erschließen, wie das Beispiel von Schloss Friedrichsburg in Vohenstrauß verdeutlicht. Dafür notwendig waren tragwerks- und substanzerhaltende Maßnahmen, wie z. B. die Dämmung der ersten Decke, einer historischen Holzbalkenlage im Dachgeschoß des denkmalgeschützten Gebäudes.

Wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen
Auch wirtschaftlichen Aspekten wie einem schnellen, leichten Einbau und dem Recyclinggedanken galt es, Rechnung zu tragen. Das Anforderungsprofil sah den Einbau von Glasschaumschotter zwischen den Holzbalkenlagen, inklusive Rieselschutz und Glasvliesabdeckung vor. Durch das leichte Schüttgewicht und die Modellierbarkeit ist Glasschaumschotter ein ideales Material zum nachträglichen Einbau. So wurden mit dem Baukran die 100 prall gefüllten Glapor Big Bags, also ca. 150 Kubikmeter Dämmschotter, zunächst in die luftige Höhe von 12 Metern gehievt, um von dort über eine Rutsche von oben zum Einsatzort im 3. Stock ins Gebäude hineinzugleiten. Dank der losen Schüttung konnten die Bodenunebenheiten mit variierenden Höhen von 12 bis 22 cm flexibel und passgenau ausgeglichen werden.

Glapor Glasschaumschotter wird als nicht brennbarer Dämmstoff den Ansprüchen des Denkmalschutzes gerecht. Wichtig in dem Zusammenhang: Der Aufbau der Dämmschicht ist diffusionsoffen, um zu verhindern, dass die antike Holzkonstruktion verrottet. Glasschaum ist resistent gegen Schimmel, Nagetiere und Insekten und überzeugt, je nach Anwendung, mit seiner Druckbelastung von bis zu 25 t pro Quadratmeter. Weitere Infos unter www.glapor.com

Bitte Bildquelle mit angeben:
Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach -Hochbauabteilung Weiden-

GLAPOR Glasschaum ist ein hochwertiger, umweltfreundlicher Leicht- und Dämmbaustoff für die Bauindustrie. Aus 100 % recyceltem Glas wird ein wertvoller Rohstoff und aus diesem wiederum ein hochwertiges und umweltfreundliches Produkt. Von der Herstellung bis zum Einbau stehen die Glasschaumplatten sowie der Glasschaumschotter des Technologiemarktführers GLAPOR für eine konsequent ökologische Ausrichtung. Mittels modernster und vollautomatischer Anlagentechnik, die mit niedrigem Energieverbrauch arbeitet, wird das gemahlene Altglas aufgeschäumt. Schonung der Ressourcen und Klimaschutz stehen bei GLAPOR an erster Stelle. Das Ergebnis spricht für sich: Der Leicht- und Dämmbaustoff Glapor Glasschaum spart in zweierlei Hinsicht CO2 – beim Herstellungsprozess ebenso wie beim wärmedämmenden Einsatz an Bauwerken – und bietet auch darüber hinaus rundum innovative und moderne Hightech-Lösungen für den Planungs- und Baualltag. www.glapor.de

Kontakt:
GLAPOR Glasschaumprodukte
Peter Berrer
Hüblteichstraße 17
95666 Mitterteich
+49-(0) 96 33-40 07 69-0

http://www.glapor.de
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