Nicht nur die Kleidermode, auch der Trend im Haustiermarktbereich ist einem ständigen Wandel unterworfen. Was vor ein paar Jahren noch in war, ist heute nicht mehr gefragt. Das gilt für bestimmte Rassen ebenso wie für das Zubehör, die Pflege und die Haltung.
Die derzeitigen Entwicklungen beim Hund
Bei den Hundefreunden erlebt derzeit der Mops eine Renaissance. Denn viele Menschen suchen das Außergewöhnliche und tendieren daher zum Extrem. Zu den kurzschnäuzigen Hunden zählt auch der Old English Bulldog, der sich einer stetig wachsenden Fangemeinde erfreut. Der Kampfhundeverordnung zum Trotz gelangt derweil auch die Zucht des Mini-Bullterriers zur Blüte. Die kleinformatigen Tiere fallen nicht unter das Kampfhundegesetz und bedürfen daher keiner besonderen Genehmigung. Einer nach wie vor ungebrochenen Beliebtheit erfreuen sich die Golden Retriever und die Hunde der Rasse Labrador, ein wenig rückläufig ist hingegen die Zahl der Irish Setter, und auch der Deutsche Schäferhund sowie der Collie haben im Vergleich zu den 80er Jahren stark an Popularität eingebüßt. Voll im Trend liegen weiterhin alle kleinen Hunde, zum Beispiel Rehpinscher, Prager Rattler, Chihuahua und Shi Tzu. Fand man vor ein paar Jahren Hunde im Anorak noch lächerlich, so hat man sich inzwischen daran gewöhnt, dass im Winter nicht nur das Frauchen, sondern auch der Vierbeiner schick und zugleich gut gewärmt das Haus verlässt. Leuchtreflektoren an den Halsbändern und an den Hundemänteln sorgen für Sicherheit bei Nacht. Auf Grund der guten Pflege und vor allem der immer besser werdenden medizinischen Versorgung wegen werden die Vierbeiner immer älter. Die Futtermittelindustrie hat prompt reagiert und spezielle Seniorennahrung auf den Markt gebracht. Der umweltbewusste Tierhalter achtet heutzutage auch beim Tierfutter vermehrt auf das Bio-Siegel. Schließlich möchte man, dass das Tier möglichst natürlich und schadstoffarm ernährt wird.
Die Trendkatzen 2012
Auch die Stubentiger genießen ein längeres Leben als noch vor wenigen Jahrzehnten. Wer es sich leisten kann, kauft sich eine Hybridkatze wie die Bengalkatze oder einen anderen Exoten, beispielsweise eine Savannah oder eine Chausie. Die Bengalkatze ist aus der Kreuzung von Hauskatzen mit wilden Bengalkatzen hervorgegangen und besitzt ein leopardenähnlich getupftes Fell. Die Savannah ist ein noch relativ junges Kreuzungsprodukt aus einem Serval und einer Hauskatze. Bei der Chausie setzen sich die Vorfahren aus der Rohrkatze und der Hauskatze zusammen. Wie man sieht, macht die Globalisierung auch vor den Tieren nicht halt. Multikulti liegt voll im Trend und beschert immer wieder neue, exotische Hauskatzenformen. Auch hinsichtlich des Katzenfutters hat sich das Sortiment stark ausgeweitet. Das Katzenfutter gibt es mittlerweile in sämtlichen Geschmacksrichtungen. Wer mehr über die beliebtesten Haustiere erfahren will ist bei <a href=“http://www.haustiertags.de/„>http://www.haustiertags.de/ genau an der richtigen Adresse.
So leben Pferde heute
Ein ähnlicher Trend ist auch beim Pferd zu beobachten. Die Tiere werden immer bunter, Pintos und gescheckte Pferde wie die Zigeunerpferde der Rasse Tinker liegen voll im Trend. Immer mehr Reiter steigen vom Englisch- in den Westernsattel um. Die Zahl der Quarter Horses, Paints und Appaloosas ist daher im Steigen begriffen, während sich immer weniger Pferdefreunde für die klassischen Spring- und Dressurpferde interessieren. Darüber hinaus besinnt man sich auch wieder mehr auf das gute alte Kaltblut, das als ruhiger Kumpel auf Wanderritten sehr geschätzt wird. Wer es sich vom Körpergewicht her leisten kann, kauft sich ein Pony. Bei den Freizeitreitern sehr beliebt sind vor allem die Isländer, die über fünf Grundgangarten verfügen. Bei dieser Vielfalt wundert es nicht, dass sich auch das Futterangebot dementsprechend abwechslungsreich gestaltet. Die beliebten Leckerlis als Belohnung gibt es inzwischen mit Himbeer-, Erdbeer-, Bananen-, Mango-, Kräuter-, Lakritz-, Apfel-, Karotten-, Rote Beete- und Maisgeschmack. Des Weiteren gibt es spezielles Kraftfutter für Westernpferde, spanische Pferde, Ponys, Sportpferde und Senioren. Vom Hafer nimmt man heutzutage Abstand, sondern füttert bevorzugt Müsli-Mischungen mit einem hohen Strukturgehalt. Viele Pferde werden heute nicht mehr in der Box, sondern artgerecht im Offenstall gehalten. Die Zahl der Atemwegserkrankungen und Koliken hat sich dadurch verringert. Statt herkömmlicher Einstreu verwendet man heute bevorzugt rutschfeste Gummimatten.
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