„Green Building – oder was ist neu an ‚Nachhaltigem Bauen’?“

Vortrag zum Thema „Green Building“: Nachhaltige Architektur mit Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität. Essener Architekt Wolfgang Zimmer referiert an der Universität Duisburg-Essen.

Am 26. November 2008 um 19.30 Uhr referiert Wolfgang Zimmer, Architekt BDA und Geschäftsführender Partner von Koschany + Zimmer Architekten KZA, an der Universität Duisburg-Essen zum Thema „Green Building – oder was ist neu an ‚Nachhaltigem Bauen’?“ Die Veranstaltung findet im Casino der Universität im Reckhammerweg 1, 45141 Essen statt. Die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen, dem Vortrag beizuwohnen – eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Im Rahmen der von der „Initiative für Nachhaltigkeit“ an der Universität Essen organisierten Vortragsreihe beleuchtet der Referent unterschiedliche Aspekte ökologischer Architektur. Das Thema „Green Building“ ist in aller Munde. Selbst in arabischen Ländern, die bislang aufgrund des Ölreichtums dem Thema Energiekosten eher unbeeindruckt gegenüberstanden, wird bereits intensiv über Nachhaltigkeit in der Architektur diskutiert. Ein Rückblick auf das Thema zeigt, dass Green Building seit zehn Jahren Inbegriff der Kennzeichnung von ökologischer Architektur ist. Neben Zertifizierungen wie „LEED“ (Leadership in Energy and Environmental Design), „BREEAM“ (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) und weiteren ökologischen Siegeln, gibt es seit 2008 auch das der deutschen „DGNB“ (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen). „Es stellt sich die Frage, ob es sich dabei ausschließlich um ein Marketing Tool handelt,“ so Zimmer, „oder ob sich ein wirkliches Gütesiegel dahinter verbirgt?“
Ein weiterer Aspekt des Vortrags beleuchtet die Situation der Bauindustrie. Welche Rolle nimmt die Bauindustrie ein? Wie verhält sie sich beim Thema Nachhaltigkeit, wenn es nicht nur um das Bauen, sondern auch das Betreiben von Gebäuden geht? Wenn Kosten eine Rolle spielen, die den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie umfassen. „Viele Fragen, aber ein Fazit kann ich schon mal ziehen,“ so der Architekt, „nachhaltige Architektur bedeutet Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität.“

Der Veranstalter, die Initiative für Nachhaltigkeit an der Universität Duisburg-Essen, ist eine Organisation Studierender der Universität. Sie bieten sowohl Studierenden, Dozenten aber auch der interessierten Öffentlichkeit eine Plattform und Vortragsreihe zum Thema Nachhaltigkeit. Dritte sollen angesprochen und eingeladen werden, selbst aktiv zu werden. Vier Schwerpunkte haben sich bei der Beschäftigung mit nachhaltigen Themen herausgebildet: Das sind Nachhaltigkeit, Sustainability, Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität.

Der Name KZA steht für Kreativität, Qualität und Innovation. 1959 in Essen gegründet, wird das Architektenbüro heute in zweiter Generation fortgeführt. Mit seinen etwa 50 Mitarbeitern liegt die Stärke des Büros darin, sich immer wieder – unbefangen und neugierig – mit Aufgaben zu befassen und individuelle Lösungen zu finden. Zunächst vorrangig in Deutschland tätig, knüpft das Büro seit einigen Jahren Kontakte ins Ausland. Irland, England, Dubai, Russland und China bilden neue Schwerpunkte. Seit 2005 unterhält KZA zudem ein Büro in Dubai.

„Es ist unsere Verantwortung“, so die Geschäftsführenden Partner Axel Koschany und Wolfgang Zimmer, „zusammen mit unseren Bauherrn mit zukunftsweisender Architektur Räume für Menschen zu schaffen.“

Link für weitere Informationen: www.kza.de und
www.initiative-für-nachhaltigkeit.de

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Nicola Leffelsend (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Koschany + Zimmer Architekten KZA
Im RüKONTOR, Rüttenscheider Straße 144, 45131 Essen
Fon: 0201-896 45 98, Fax: 896 45 45, nicola.leffelsend@kza.de

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PRESSEMITTEILUNG-DETAILS:
Bosnjak, Katrin
katrin.bosnjak@studenten-nachhaltigkeit.de
Web: http://www.initiative-für-nachhaltigkeit.de
Tel.: 01778530291