27. Kleinkunstfestival Sankt Ingberter Pfanne – 3. bis 9. September 2011

An vier Wettbewerbsabenden bewerben sich insgesamt 12 Künstler um den begehrten Kleinkunstpreis der Sankt Ingberter Pfanne – der Einzelkartenverkauf startet am 10. August

27. Kleinkunstfestival Sankt Ingberter Pfanne -   3. bis 9. September 2011
Bei der diesjährigen Sankt Ingberter Pfanne ist u.a. das ?Duo Lunatic? live auf der Bühne zu erleben.

Das Programm des Kleinkunstwettbewerbs „Sankt Ingberter Pfanne“ vom 3. bis 9. September 2011 steht fest, der Abovorverkauf läuft bereits seit dem 11.7.2011. In der besten Kategorie A gibt es nur noch wenige Plätze, jetzt startet am 10. August auch der Einzelkartenverkauf. Der renommierte Kleinkunstwettbewerb, einer der wichtigsten drei im deutschsprachigen Raum, hat in Sankt Ingbert und weit darüber hinaus zahlreiche Fans, die sich seit Jahren den September nicht mehr ohne diese Woche voller Kleinkunst und Kabarett vorstellen können.

In diesem Jahr gibt“s bei der Sankt Ingberter Pfanne einiges Neues: Erstmals zeichnet der Saarländische Rundfunk, langjähriger Partner des Wettbewerbs um die Pfanne, alle vier Wettbewerbsabende auf und sendet sie später im TV. Dafür läuft der Abend der Preisverleihung am 9. September erstmals ohne Fernsehkameras ab. Das bedeutet, dass die Preisträger durchaus andere Beiträge aus ihrem Programm präsentieren dürfen als an den Wettbewerbsabenden, was den Abend für treue Dauerbesucher noch spannender macht.
Außerdem kehrt man in Sankt Ingbert zum bereits in der Vergangenheit bewährten Vier-Tage-Rhythmus zurück, an denen jeweils drei Künstler auftreten werden. Neu ist auch, dass alle fünf Abende von Phillipp Scharri moderiert werden, dem Preisträger der Pfanne 2010, der vielen Pfanne-Besuchern noch als scharfzüngiger Wortkünstler in Erinnerung sein wird.
Am Ende werden zwei Jury- und ein Publikumspreis vergeben, jeweils mit einem Preisgeld von 4000 Euro für die Gewinner.

Die Jury hatte wieder viele Stunden Arbeit investiert, um die zwölf Beiträge aus über 120 Bewerbungen auszusuchen, die an den vier Wettbewerbstagen für spannende Auftritte sorgen: Gleich zum Auftakt am Samstag, 3. September gibt es Nachhilfe in Sachen Steuerfahndung. Chin Meyer erklärt unter dem Motto „Der Jubel rollt“ das verzwickte System öffentlicher Finanzen und wie man sich davor schützt. Stefan Waghubinger, Bayer mit österreichischen Wurzeln, verliert beim Blick auf die aktuelle Weltlage jede gute Laune, kein Wunder also, dass er sein Programm „Langsam werd‘ ich ungemütlich“ überschrieben hat. Nach diesen beiden wortgewaltigen Beiträgen konzentriert sich am Ende das „Duett Complett“ ganz auf die Kunst des Instrumentenspielens. Da wird man sicherlich bestätigen können: „Musik fliegt in der Luft“.
Zwei couragierte Damen und ein gelenkiger Herr bestreiten das Programm am Sonntag, 4. September. Margie Kinsky ist eine wahre Urgewalt, wenn sie in verschiedene Rollen schlüpft und ganz nach der Devise „Kinsky legt los“ handelt. Scheinbar zart und zerbrechlich kommt die „Liederfee“ auf die Bühne. Aber der Schein trügt, trotz des sanften Titels „Fee-minin“. Der Abschluss des zweiten Wettbewerbstages entführt schonungslos in die Servicewüste Deutschland. Dass die schon bald grün und fruchtbar wird, dafür sorgt Waldemar Müller, besser bekannt als „der Powerdienstleister“.
Am Dienstag, 6. September geht es nach einem Tag Pause weiter. Susanne Pätzold, bekannt aus der TV-Parodie „Switch reloaded“, beweist mit Partner Alex Burgos, dass ein perfektes Paar möglich ist – „bis dass der Tanz uns scheidet“. Dass Politiker oftmals das Geschehen auf der Kleinkunstbühne toppen, weiß auch Anny Hartmann. Logisch, dass sie sagt: „Humor ist, wenn man trotzdem wählt“. Musiksport ist anschließend mit der jungen A-Capella-Formation „High Five“ angesagt, denn die fünf talentierten Twens veranstalten auf der Bühne atemberaubende „Mundesjugendspiele“.
Ein wenig ist auch Bob Marley zu Gast in Sankt Ingbert, wenn zu Beginn des vierten und letzten Wettbewerbstages am Mittwoch, 7. September Henning Schmidtke die Bühne der Stadthalle betritt und sehr frei übersetzt: „No Wumme, no cry!“. Wem alles bisher höchst rätselhaft erschienen ist, dem hilft Bernd Regenauer, der meint: „Alles eine Frage der Antwort“. Den Wettbewerb beschließen zwei Damen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Das „Duo luna-tic“ hat nämlich viele musikalische Vorbilder, wie schon der Titel des Programms „obladioblada“ erahnen lässt.

Wer am Ende die Pfannen einheimst, das stellt sich erst bei der Preisverleihung am Freitag, 9. September heraus, wenn die Gewinner zu ihrem finalen Auftritt in die Stadthalle kommen.
Abonnements für alle fünf Veranstaltungstage kosten je nach Platzkategorie zwischen 35 und 55 Euro, Einzelkarten zwischen 12 und 16 Euro. Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studierende, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Abonnements sind seit dem 11. Juli, Einzelkarten ab dem 10. August bei allen Proticket-Vorverkaufsstellen in Deutschland, unter 01803/776842 sowie online unter www.proticket.de erhältlich.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.sanktingbert.de sowie unter www.facebook.com/sanktingberterpfanne.

Foto (Abdruck honorarfrei, Copyright: Sankt Ingberter Pfanne):

Bei der diesjährigen Sankt Ingberter Pfanne ist u.a. das „Duo Lunatic“ live auf der Bühne zu erleben.

Die St. Ingberter Pfanne ist einer der drei renommiertesten Kleinkunstwettbewerbe im deutschsprachigen Raum.

Kontakt:
Sankt Ingberter Pfanne
Stefan Folz
Am Markt 12
66386 St. Ingbert
0 68 94 / 13 – 517

www.sanktingbert.de
sfolz@st-ingbert.de

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