Fünf Jahre im Oldtimer um die Welt.

Vor genau fünf Jahren sind Sabine Hoppe und Thomas Rahn aufgebrochen um den Globus in ihrem Oldtimer zu umrunden.

Fünf Jahre im Oldtimer um die Welt.

Am 29. November 2009 haben sich die damals 29-jährigen Amberger Sabine Hoppe und Thomas Rahn der Herausforderung einer Weltumrundung im Oldtimer gestellt. Seither haben sie mit ‚Paula‘, ihrem fast 40 Jahre alten, zum Expeditionsmobil umgebauten Lkw über 100.000 Kilometer zurückgelegt und bisher 52 Länder auf fünf Kontinenten durchquert.

Drei Jahre sollte die Reise dauern, jetzt, fünf Jahre nach dem Aufbruch sind sie mitten in Afrika und „schon fast wieder zuhause. Nur ein halber Kontinent liegt noch vor uns“, wie sie sagen.

Durch 5 Kontinente und bisher 52 Länder

Im Spätherbst 2009 begann die Mammut-Reise mit dem verwegenen Ziel: Bis ans Ende der Welt. Zwölf Monate dauerte die Fahrt durch Osteuropa und den Nahen Osten, quer durch Russland, die unwegsame Mongolei und China bis nach Laos, dem Tor zu Südostasien. Nach einem weiteren halben Jahr erreichten sie Singapur und konnten von dort den Oldtimer auf einem Frachtschiff nach Nordamerika bringen. In weiteren zweieinhalb Jahren führte die Reise entlang der legendären Panamericana von Kanada in die USA, durch Zentralamerika und entlang der Anden bis nach Feuerland, der äußersten Spitze Südamerikas. Von Buenos Aires gelangte das Fahrzeug im Frühjahr diesen Jahres nach Südafrika für die finale Etappe. Heute, genau fünf Jahre nach Beginn der Reise fährt Lkw ‚Paula‘ gerade durch den Norden Malawis, um in Kürze nach Tansania zum sechzigsten Mal auf der Reise eine Grenze zu überqueren.

„Die größte Herausforderung war die Ungreifbarkeit der Aufgabe die wir uns gestellt hatten. Einmal um den Globus, das ist ein Vorhaben jenseits aller Vorstellungskraft.“

Paula, ein Mercedes Kurzhauber Lkw, Baujahr 1977, stand früher im Dienst des Bundesgrenzschutz und ist nun die zum Expeditionsmobil umgebaute Behausung der Globetrotter. In der Wohnkabine des Oldtimers finden eine Küche, Bett, Esstisch, ein Bad mit Toilette und etwas Stauraum Platz. „Elf Quadratmeter für zwei Personen kommen uns mittlerweile riesig vor“, so Sabine Hoppe.

Tägliche Reparaturarbeiten gehören zum Alltag

An dem fast 40 Jahre alten Fahrzeug gibt es jeden Tag etwas zu tun. Tausende Kilometer Wellblechpiste, knietiefer Schlamm, Steine und Sand, Pässe bis auf über 5000 Meter Höhe, extreme Temperaturen zwischen minus 15 und plus 50 Grad verlangen dem Fahrzeug und den Reisenden alles ab. 16 Reifenpannen liegen hinter ihnen und fast jedes Bauteil ihres Oldtimer hatten sie schon einmal zur Reparatur in der Hand.

„Jeder Tag ist eine Herausforderung, voller Erfahrungen, Begegnungen und Entdeckungen.“ Sabine Hoppe und Thomas Rahn verbrachten Abende mit Nomaden ineiner Jurte in der Gobi-Wüste, warteten tagelang auf die benötigten Papiere zur Einreise an der Grenze zu Malaysia, zerlegten den Motor ihres Oldtimers im Schatten der höchsten Gebäude der Welt in seine Einzelteile, harrten tagelang in Schneestürmen aus und hatten vor zwei Wochen schließlich sogar den Rüssel eines Elefanten im Fahrzeug, der versuchte ihr Essen zu stehlen. „Es ist eine ständige Achterbahnfahrt der Gefühle, nichts ist bekannt, jeder Moment eine Überraschung.“

Im kommenden Sommer zurück in Deutschland

Im Sommer 2015 wollen die Amberger ihre Reise abschließen und mit ihrem Oldtimer wieder zuhause ankommen. „Wenn man vier Kontinente durchfahren hat, erscheint es nicht mehr so ungreifbar auch noch den fünften zu bewältigen. Doch wir sind uns klar, dass jeden Tag etwas Unvorhergesehenes passieren kann.“ Wie die kommende Strecke durch den unruhigen Nordosten Afrikas führen wird ist noch unklar und wollen die Reisenden von der aktuellen politischen Lage abhängig machen, wenn sie vor Ort sind. Doch sie sind sich sicher, sie werden einen Weg zurück in die Heimat finden.

Nach ihrer geplanten Rückkunft in Deutschland im kommenden Sommer werden die Weltreisenden wie schon in den vergangenen Jahren die Geschichte der Reise und ihre Erfahrungen in live-kommentierten Diashows und Fotoausstellungen weitergeben. Sie entführen die Besucher auf ihren regelmäßig ausverkauften Veranstaltungen in tropische Regenwälder, die heißesten Wüsten und lebensfeindlichsten Gebiete dieser Erde um von hren ganz persönlichen Herausforderungen der Weltumrundung im Oldtimer zu erzählen. Auf http://www.abseitsreisen.de berichten Sabine Hoppe und Thomas Rahn bereits seit ihrer Abfahrt vor fünf Jahren in einem Weblog regelmäßig von den aktuellen Erlebnissen ihrer Reise.

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Weitere Informationen

Fragen zum Projekt „Weltumrundung im Oldtimer“ beantworten Sabine Hoppe und Thomas Rahn gerne per Email oder Telefoninterview.

Reiseroute: http://www.abseitsreisen.de/blog/reiseroute/
Vita: http://www.abseitsreisen.de/blog/profil/

Pressekontakt

Sabine Hoppe, Thomas Rahn
Mauerhofweg 11
92271 Freihung
Telefon (derzeit Malawi): +265 88 18 02 532
Email: presse@abseitsreisen.de
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(Abdruck bis 6/2015 im Zusammenhang mit Inhalten dieser Pressemitteilung unter
Nennung der Urheber Hoppe/Rahn honorarfrei)

Diese Pressemitteilung und Links zu druckfähigen Bildern finden sie als .pdf unter Aktuelle Pressemitteilungen

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