(Mynewsdesk) München, 10.03.2016: Den Biergenießer selbst zum „Braumeister“ machen, damit die Einschränkungen des Reinheitsgebotes geschickt umschiffen und so die Biervielfalt in Deutschland radikal erhöhen. Das ist das Konzept des Münchner Startups Braufässchen.
Die Gründer von Braufässchen waren unzufrieden mit dem Einheitsgeschmack des deutschen Bieres. „Wir vermissten die Vielfalt beim Bier“, erinnern sie sich heute. Dass sie damit nicht alleine sind, zeigt auch die Explosion an kleinen Craft Bier Brauereien, die in den letzten Jahren den Biermarkt in Bewegung versetzt hat. Viele der Craft Bier Brauer wünschen sich ebenfalls eine größere Sortenvielfalt, sind in ihren Bierkreationen jedoch oft eingeschränkt durch die Bestimmungen des Reinheitsgebotes. Heimbrauer hingegen sind von den Beschränkungen des Reinheitsgebots ausgenommen. Diese Lücke nutzen die „Braufässchen“-Gründer genüsslich aus und bieten auf www.braufaesschen.com tausende von Geschmacksrichtungen zum selber brauen an – natürlich nur aus besten und ausgewählten Rohstoffen.
„Mit Braufässchen kann jeder Bierliebhaber Bier genau nach seinem Geschmack selber brauen und genießen“, berichtet Gründer Dominik Guber.
Das Bier wird dazu online in drei intuitiven Schritten konfiguriert. Zuerst wird die Lieblingsbiersorte ausgewählt. Anschließend kann die Hopfenintensität, und damit die Bittere des Bieres bestimmt werden. Im dritten Schritt können bis zu drei natürliche Aromen zugegeben werden. So entstehen Kreationen wie z.B. Weißbier mit Mango und Chili oder ein Pils gereift mit amerikanischem Eichenholz. Alle Zutaten kommen passend abgewogen nach Hause und können in zehn Minuten im mitgelieferten Braufässchen zur Gärung vorbereitet werden. Nach nur einer Woche kann das Selbstgebraute frisch vom Fass gezapft werden.
Mit diesem innovativen Konzept haben die Jungunternehmer die Biervielfalt in Deutschland radikal erhöht. Die gut 1.300 etablierten Brauereien in Deutschland produzieren zusammen ca. 6.000 Biersorten. Mit dem Braufässchen sind heute bereits über 100.000 verschiedene Bierkreationen möglich. Das Bier ist dabei sogar wesentlich naturbelassener als bei vielen Brauereien, weil es weder geklärt noch gefiltert oder gar pasteurisiert wird.
Dass beim Brauen außerhalb des Reinheitsgebotes ein hochwertiges Bier entsteht, beweist Braufässchen auch bei der Auswahl der Zutaten. Auch wenn die Regeln des Reinheitsgebotes für Heimbrauer nicht gelten und Braufässchen eine höhere Vielfalt bei der Rohstoffauswahl bietet, soll der Grundgedanke von hochwertigen Zutaten und Transparenz für die Verbraucher erhalten bleiben. Dazu wurden die „ Braufässchen Gebote “ erlassen. Diese versprechen:
„bestes Bier individuell auf dich abgestimmt und mit natürlichen Zutaten gebraut.“
Dazu werden alle Zutaten auf der Webseite genau erklärt und die Lieferanten der Rohstoffe offengelegt. So kann jeder Heimbrauer selbst entscheiden, welche Zutaten in sein Bier kommen sollen.
Gründer Wolfgang Westermeier sagt über das Reinheitsgebot: „Der Grundgedanke des Reinheitsgebotes ist gut, er sollte allerdings in der heutigen Zeit auch mehr Flexibilität für Individualität und Kreativität bieten.“
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Braufässchen .
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Über Braufässchen und die Customized Drinks GmbH
Hinter dem innovativen Heimbrauset Braufässchen steht die Münchner Customized Drinks GmbH. Sie wurde 2012 von drei Studenten der TU München gegründet und hat seither einen regelrechten Heimbrau-Trend ausgelöst. Mit Braufässchen können aktuell über 100.000 verschiedene Biere zu Hause selbst gebraut werden. Der Erfolg der Bierbrau-Idee spricht für sich: Seit dem Verkaufsstart im Sommer 2012 konnte das Startup seinen Absatz jedes Jahr verdoppeln und damit im Jahr 2015 schon knapp 75.000 Heimbrauer begeistern. Der Großteil der Fässchen wird bislang noch in Deutschland verkauft. Inzwischen gibt es aber auch die internationale Markenvariante Brewbarrel, welche europaweit vertrieben wird. Im Sommer 2015 wurde das Unternehmen als eines der drei besten deutschen Startups für den Deutschen Gründerpreis 2015 nominiert.
Firmenkontakt
Braufässchen
Wolfgang Westermeier
Landsbergerstr. 318 D
80687 München
+49 (0) 89 / 589 7886 – 12
Wolfgang@braufaesschen.com
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