Richtfest mit Rhythmus

Gewobag feiert 120 neue Wohnungen in der Neptunstraße gemeinsam mit Senat, Bezirk und Gesangstalenten aus den Berliner Kiezen

Richtfest mit Rhythmus

Markus Terboven, Frank Balzer, Snezana Michaelis, Andreas Geisel und Albert ten Brinke

– Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel, Bezirksbürgermeister Frank Balzer und Gewobag-Vorstandsmitglieder Snezana Michaelis sowie Markus Terboven begrüßten die planmäßige Fertigstellung des Rohbaus durch den Projektpartner Ten Brinke.
– Richtfest mit Balkongesang: Die Finalisten vom Gewobag Kiez Song Contest sorgten für musikalischen Schwung.
– Gewobag setzt konsequent Wachstumsstrategie um. Richtfest im Lette-Kiez ist Teil zahlreicher Neubauaktivitäten in 2016.

Bevor schon bald die ersten Mieter einziehen, hielt heute bereits der Rhythmus Einzug: Mit Musikeinlagen auf einzelnen Balkonen des Rohbaus gaben die Finalisten des Gewobag Kiez Song Contests dem neuen Haus in der Neptunstraße ihren besonderen Segen für die letzte Bauphase. Gemeinsam mit ihrem Projektpartner Ten Brinke lud die Gewobag zum feierlichen Richtfest im südlichen Reinickendorf, wo derzeit ein Neubau mit 120 Wohnungen fertiggestellt wird. „Stolz und voller Freude stehen wir heute vor diesem Rohbau, der Ende des Jahres bezugsfertig sein wird. Dann finden hier viele Menschen ein neues Zuhause“, sagte Snezana Michaelis, Vorstandsmitglied der Gewobag. „Ich möchte daher ausdrücklich unserem Projektpartner Ten Brinke danken, der den Bau bestens organisiert und bisher planmäßig umgesetzt hat. Insbesondere geht mein Dank dabei natürlich an die Planer und Handwerker, die hier, wie man sieht, ganze Arbeit geleistet haben!“

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, bekräftigte, wie dringend auch im Berliner Norden zusätzlicher Wohnraum gebraucht wird: „Die Gewobag ist einer der starken Partner der Stadt und unterstützt uns bei der Schaffung von neuem Wohnraum. Auch in Reinickendorf entsteht, was die Stadt so dringend braucht: neue, moderne Wohnungen zu bezahlbaren Mieten. Das neue Haus in der Neptunstraße ist Teil der Neubauinitiative des Landes Berlin. Gemeinsam schaffen wir für die Berlinerinnen und Berliner eine attraktive und lebenswerte Stadt mit bezahlbaren Wohnungen.“

Mieterfreundliche Infrastruktur im Lette-Kiez
Die 120 Wohnungen des Neubaus in der verkehrsberuhigten Neptunstraße sind zwischen 39 und 100 m² groß und barrierearm, teilweise auch barrierefrei gestaltet. Eine zeitgemäße Ausstattung, z.B. mit Fußbodenheizung und Balkonen sowie eine energieeffiziente Wärme- und Warmwassergewinnung über ein Blockheizkraftwerk sorgen in Zukunft für ein komfortables Wohnen. 35 Tiefgaragenstellplätze, große Grünflächen und ein Kinderspielplatz runden die mieterfreundliche Infrastruktur ab. Als landeseigenes Unternehmen setzt die Gewobag zudem die Beschlüsse des Berliner Mietenbündnisses um und stellt rund 20 Prozent der Wohnungen für einen Quadratmeterpreis ab 6,50 Euro zur Verfügung. „Die Neptunstraße in Reinickendorf-Ost liegt mit ihrer unmittelbaren Nähe zur Innenstadt – es sind nur sieben Kilometer bis zum Alexanderplatz – zweifelsfrei in einer schönen Wohnlage“, so Bezirksbürgermeister Frank Balzer. „Preiswerter Wohnraum und eine moderne Infrastruktur machen diese Gegend zusätzlich begehrenswert. Die Schließung des Flughafens Tegel vor Augen rechne ich auch weiterhin mit einer Attraktivitätssteigerung in diesem Teil Reinickendorfs.“

Buntes Richtfest mit Kieztalenten
Der Einladung zum Richtfest folgten neben Frank Balzer auch der Geschäftsführer Albert ten Brinke, der sich über den Bauverlauf freute: „Als Bauträger kann man sich eine so gute und planmäßige Zusammenarbeit mit allen Beteiligten nur wünschen. Und es ist schön zu sehen, dass der Neubau auch bei den Anwohnern gut ankommt: Während der Bauarbeiten wurden wir mehrfach von Spaziergängern gefragt, wo man sich denn für eine der Wohnungen bewerben könnte – ein guter Start in der Nachbarschaft!“ Aber auch die musikalischen Einlagen sorgten beim Richtfest für gute Stimmung: Die Finalisten des Kiez Song Contests – einem Talentwettbewerb der Gewobag – gaben jeweils einen Song von einem der farbenfroh geschmückten Balkone zum Besten. Im Anschluss wurde die bunte Richtkrone in den Farben der Gewobag nach oben gezogen und dem Haus viel Glück gewünscht. „So bunt wie die Farben der Richtkrone und so vielfältig wie unsere tollen Gesangstalente aus den unterschiedlichen Berliner Kiezen, so bunt und vielfältig ist Berlin – und soll es auch bleiben. Mit dem Wohnraum, den wir in der Hauptstadt neu bereitstellen, wollen wir unseren Beitrag dazu leisten“, erklärte Markus Terboven, Vorstandsmitglied der Gewobag.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Richtfestes hatten im Anschluss an die Reden und Gesangseinlagen Gelegenheit, eine Wohnung des Rohbaus von innen zu besichtigen. „Es ist immer wieder ein großartiges Gefühl, wenn Pläne und Skizzen Wirklichkeit werden“, sagte Markus Terboven. „Wir freuen uns, dass wir mit Hilfe unserer Wachstumsstrategie ein Stück neues Berlin mitgestalten können. In den nächsten Jahren wollen wir bis zu 10.000 neue Wohnungen bauen und 4.500 dazukaufen. Die Neptunstraße ist dabei ein Baustein für die wachsende Metropole.“

Die Gewobag ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland mit rund 58.000 eigenen Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerbeeinheiten in Berlin. Darüber hinaus verwalten wir für Dritte rund 18.000 Einheiten. Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Mit der Gründung ihrer Stiftung Berliner Leben im Jahr 2013 übernimmt die Gewobag als städtisches Unternehmen in einem besonderen Maße Verantwortung für die kontinuierliche und nachhaltige Quartiersentwicklung in vielen Bezirken Berlins. Im Zentrum der Stiftungsarbeit steht die Förderung gleichberechtigter Partizipation und interkultureller Integration. Berliner Leben fördert Kunst, Kultur und Sport sowie Projekte für Jugendliche und Senioren.

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